Astro-AG

Astro-AG erfährt Neues aus der Wissenschaften direkt vom Uni-Experten

(RCA.) Gravitationswellen sind Wellen in Raum und Zeit, welche diese verzerren, also diese ausdehnen oder stauchen. Jegliche sich bewegende Masse löst eine solche Welle aus; je mehr Masse und Geschwindigkeit, desto stärker die Welle. So sind zum Beispiel Wellen, die von zwei fusionierenden Schwarzen Löchern verursacht werden, deutlich größer als solche, die von winzigen langsamen Objekten wie der Sonne und der Erde erzeugt werden. Mit bestimmten Vorrichtungen auf der Erde können solche “großen“ Gravitationswellen gemessen werden.

Dies war das Thema eines Vortrages, den ein angehender Astrophysiker an der Universität Göttingen am 7.November 2016 gehalten hatte. Von der Astronomie-AG des Otto-Hahn-Gymnasiums hatten wir diesem Votrag beigewohnt, bei der wir mehr über die Astrophysik und die Erforschung des Weltraumes, die dazugehörige Geschichte und Entwicklung lernten.

Angefangen hatte es mit dem obig kurz zusammengefassten Vortrag, darauf folgte eine Besichtigungen des Uni-Teleskopes und ein kurzer Exkurs darüber, wie momentan in der aktuellen Astrophysik beobachtet und geforscht wird (und warum man keine vom Aussterben bedrohten Tierarten auf seinem Teleskop nesten lassen möchte). Ebenfalls konnte man auch näheres über die Funktionsweise moderner Teleskope lernen.

Darauf folgte wie üblich eine Demonstration der Sternwarte. Der Dieselmotor ratterte, die Kuppel drehte sich und man sah: Nichts. Es war zu bewölkt, um an diesem Abend um etwas beobachten zu können. Stattdessen gab es etwas aus der Geschichte der Astrophysik. Uns wurden alte Teleskope (eines sogar noch aus Holz) und andere Geräte, die in der Vergangenheit von Göttinger Forschern die unsere Erkenntnis und unser Wissen über Weltraum und Physik geprägt haben.

Marten Pretorius (10b)

Quelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/f/f5/LISA-waves.jpg

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