Neue Bewegungslotsen bringen Schwung in den Unterricht

Viele Schüler kennen das Problem. Nach einigen anstrengenden Unterrichtsstunden kann man einfach nicht mehr still sitzen, die Konzentration lässt nach und die auch Aufgaben scheinen unlösbar zu werden. Vor allem in der 5. und 6. Stunde sind die Anzeichen für fehlende Aufmerksamkeit am häufigsten zu erkennen. Die Schülerinnen und Schüler rutschen nervös über die Stuhlfläche, tippeln mit den Füßen oder stützen den Kopf auf den Händen ab.

Eine kurze, fünf-minütige Bewegungspause im Unterricht in Verbindung mit der Zufuhr von frischer Luft, kann helfen, diesen Symptomen entgegen zu wirken in Form von Bewegungsgeschichten, Entspannungsspielen oder Energizern.

Hierfür wurden von unserem FSJler Rune Seifert auch in diesem Jahr wieder 15 Schülerinnen und Schüler der 5. Klassen zu sogenannten Bewegungslotsen ausgebildet. Ebenso erhielten die Bewegunslotsen der 6. Klassen eine "Auffrischung" für ihre Tätigkeit. 

Das bedeutet, die neuen Bewegungslotsen haben gelernt, warum eine Bewegungspause sinnvoll ist, zu welchem Zeitpunkt sie im Unterricht angebracht ist und das Auftreten vor und gegenüber ihrer Klasse geschult. Somit sind die Bewegungslosten in ihrer Klasse verantwortlich für die Planung und Durchführung von kleinen Bewegungspausen, die schon jetzt gut bei den Schülerinnen und Schülern ankommen. Dabei hoffen wir auch auf die Unterstützung der unterrichtenden Lehrerinnen und Lehrer, die von diesen Aktivitäten durch größere Aufmerksamkeit ihrer Schülerinnen und Schüler profitieren werden.

Zur Unterstützung hat jede Klasse einen aktualisierten Ordner mit Vorschlägen zu verschiedenen Übungen bekommen, so dass die Voraussetzungen für eine Bewegte Schule geschaffen sind.