GAPP-Austausch

OHG goes USA!

Unsere erste ganze Woche hier an der UHS - der Unionville High School - hat begonnen und wir machen das Highschool-Leben mit.

Wer sich für die Highschool interessiert, kann unter

https://uhs.ucfsd.org/

mehr Informationen und natürlich auch einen Bericht und ein paar Fotos finden - dazu müsst ihr 'runterscrollen und im unteren Teil

-> "more news" auf die Punkte klicken - Lenny und Freddy weisen euch dann den Weg ;-)

Tag für Tag - unser Austauschblog

2. November - saying goodbye

Heute morgen hieß es Tschüss-Sagen. Ein letztes Mal Frühstück mit der Familie, ein letztes Mal die Hunde streicheln und ein letztes Mal zur Schule fahren. Heute morgen mussten wir unsere Koffer mit zur Schule nehmen, da wir mitten am Schultag zum Flughafen aufbrechen. Die ganzen Koffer wurden in einem Raum verstaut und dann ging noch 4 Stunden in den Unterricht.

Mittlerweile bin ich sehr mit dem Schulalltag und den Lehrern meiner Austauschpartnerin vertraut und es ist sehr schade, jetzt wieder nach Hause zu müssen. Während des "Lunch'nLearn" durften ein paar aus unserer Austauschgruppe der Schülerzeitung der UHS Fragen über den Austausch, unsere Zeit in der USA, den Gegenbesuch in Göttingen und unserem Kulturschock beantworten.

Wir freuen uns sehr, auf diese Weise unsere Erfahrung rund um den Austausch weiter geben zu können. Um eins hieß es dann: Raus aus dem Unterricht und sich von der Schule, ihren wunderbaren Lehrern und unseren Austauschpartnern zu verabschieden. Die zwei Wochen an der Schule sind sehr schnell vergangen und man hörte von vielen Plänen, sich gegenseitig zu besuchen. Dann mussten wir auch schon in den Bus steigen, der uns in Richtung Flughafen brachte. Die Zeit am Flughafen vertreiben wir uns mit in den USA gelernten Klatsch- und Ratespiele.

Und ein bisschen aufgeregt sind wir schon, weil es ja wieder nach Hause geht!

von Julia

1. November - unser letzter "field trip"...

Mein letzter ganzer Tag einer Reise löst bei mir zwiegespaltene Gefühle aus: Einerseits freue ich mich auf die Rückkehr in meine vertraute Umgebung. Andererseits realisiere ich, dass ich doch noch nicht abfahren will, weil ich noch so viel erkunden könnte.
Dieser letzte ganze Tag startete mit - umgerechnet in Celsius - weniger als 5 Grad.

Nach dem Treffen um 9 Uhr am Ausgang Richtung Schülerparkplatz, wurden wir mit einem Schulbus zur West Chester University (WCU) gefahren.

Dort angekommen wurde unsere Gruppe, bestehend aus deutschen sowie amerikanischen Schülern, in zwei Gruppen aufgeteilt.
Es folgte eine Führung über das Campusgelände der WCU. Wir wurden aufgeklärt über sportliche Angebote auf dem Campus, kriegten einen Überblick über die kulinarische Vielfalt, es war von Starbucks bis Chick-Fill-A alles vertreten, und konnten einen generellen Überblick über den Campus gewinnen.

Nach der Führung hatten wir rund eine Stunde Zeit, uns selbstständig Essen zu besorgen, was mich mit 3 Freunden in eine schöne Bar führte. Zu sehen auf dem Bild ist der Philli Love Burger.

Nach der Rückkehr zur Unionville Highschool hatten wir noch 9th period mit unseren Austausch-Partnern und gingen dann nach Hause um uns auf die folgende farewell party vorzubereiten.

Wir ließen den letzten Abend in den Staaten mit Poker und Lagerfeuer Ausklingen, bevor wir uns dann ein letztes Mal in den USA zu Bett begaben oder noch schnell unsere Koffer packten.

von Johannes R.

31. Oktober - Halloween!

Heute haben wir das wohl gruseligste Fest des Jahres gefeiert, nämlich Halloween.

Bevor wir aber auf Süßigkeitenjagd gehen konnten mussten, wir erst einmal in die Schule. Dort aber konnte man den Geist von Halloween auch schon spüren, denn viele Schüler, aber vor allen Lehrer haben sich verkleidet. Alles in allem war die Atmosphäre in der Schule noch entspannter, so haben wir in Englisch eine Filmstunde mit vielen Snacks, gehabt.

Ich habe mich nach der Schule mit einigen anderen (Austausch-)Schülern getroffen, um uns zusammen für's trick or treaten fertig zu machen. Als die Sonne dann untergegangen ist, haben wir uns auf den Weg gemacht. Meine Lieblingskostüme waren definitiv Cinderella, Olaf der Schneemann und die Polizistin.

Süßigkeiten zu sammeln, sich die bunt beleuchteten und geschmückten Häuser anzuschauen und das gemeinsame "Von-Haus-zu-Haus- laufen" hat unfassbar viel Spaß gemacht und ist auf jeden Fall ein Highlight dieses USA-Trips.
30. Oktober - ein fast normaler Schultag

Mein Tag startete heute ganz klassisch mit einer Fahrt in einem der typischen, gelben Schulbusse. Zwar dauert die Fahrt mit dem Bus deutlich länger als mit dem Auto, dafür wird man direkt am Straßenende eingesammelt und nach einer entspannten Fahrt durch die wunderschöne Landschaft der Umgebung schließlich direkt vor dem Haupteingang der Unionville Highschool abgesetzt - Sitzplatz garantiert!

Mein Weg führte mich heute jedoch erst 'mal zusammen mit elf meiner Mitreisenden und natürlich unseren Lehrerinnen nebenan zur Middleschool, wo wir unsere Präsentation ein letztes Mal gehalten haben und uns den verschiedensten Fragen der rund 60 interessierten Middleschoolern stellten.

Zurück in dem mittlerweile vertrauten Terrain der Highschool verbrachten wir die restliche Zeit bis zur Lunchbreak in Frau Parris Klassenzimmer. Die Klassenzimmer hier sind nämlich nicht Klassen zugeordnet, sondern den Lehrer*innen.

Dementsprechend hat jedes Klassenzimmer seine ganz eigene Handschrift und ist meist mit allerhand Büchern, Plakaten, Fotos, Bastelutensilien - oder in Frau Parris' Fall auch einem Schrank voller Gesellschaftsspiele- entsprechend des Unterrichtsfaches ausgestattet. Deshalb machen es sich die Schüler*innen hier auch gerne mal außerhalb vom Unterricht bequem.

Zur Lunchbreak - die ist zwischen 10.30 und 11.30 Uhr - trafen wir uns mit unseren Austauschschüler*innen in einem der Study Hall Räume (Study Hall ist eine Art betreute Freistunde).

Hier haben wir heute unter dem mitgebrachten oder in der Cafeteria ersteigertem Essen auch den typischen Birthdaycake entdeckt und dann natürlich sofort probiert!

Fazit: für Diabetiker wäre das wahrscheinlich nichts, aber von uns kriegt er trotzdem fünf von fünf Sternen :-)!

von Paulina

 

 

 

P.S. Nach der Schule sind wir auch in den vielen extra curricular activities dabei - hier eine Probe von der Marching Band:

29. Oktober - Good morning Philadelphia

Nachdem wir gestern bereits nach Philadelphia gefahren sind, um uns die Stadt genauer anzugucken, wachten Jakob und ich gemeinsam mit unseren Gastfamilien in einem Hotel inmitten der historisch bedeutsamsten Stadt der USA auf.
Zusammen frühstückten wir in einem Restaurant, bevor die Erkundungstour weiterging. Gestern sahen wir bereits die Liberty Bell, die ein Nationalsymbol der Vereinigten Staaten ist und die Independence Hall, der Ort, an dem die Amerikanische Unabhängigkeitserklärung unterzeichnet wurde.

Heute waren dann die berühmten Stufen hoch zum Philadelphia Museum of Art dran, die der Boxer Rocky Balboa im Film Rocky nach oben rennt.

 

Nachdem wir auch diesen wichtigen Ort besichtigt hatten, sollten wir nun in einem Pub ein Gespür dafür bekommen, was die Sportart American Football für eine Bedeutung in den USA hat. Die Philadelphia Eagles spielten. Die Stimmung war dementsprechend hervorragend und das berühmte Philly Cheese Steak enttäuschte ebenfalls nicht. Da wir nun die wichtigste Sportart vor dem Fernseher erlebt hatten, durften wir jetzt noch die zweitwichtigste live verfolgen. Wir sahen das NBA Spiel zwischen den Philadelphia 76ers und den Portland Trailblazers live im Wells Fargo Center. Ich muss sagen es war einfach nur unglaublich, denn diesem Tag fieberte ich schon lange entgegen, da ich selber begeisterter Basketball und NBA Fan bin und jetzt das erste Mal ein Spiel vor Ort sehen konnte. Nachdem auch in diesem Spiel das Team aus Philadelphia als Gewinner vom Feld ging, spürte man die Feierlaune in der Stadt.

Nach der nur rund 30 minütigen Rückfahrt Richtung Kennett Square fielen wir erschöpft nach zwei anstrengenden Tagen, die wir nie vergessen werden, ins Bett.

von Matteo

28. Oktober - Wochenende!!!

Trotz Wochenende konnten wir heute nicht ausschlafen, denn heute ging es für uns in den Hersheypark.

Der Freizeitpark ist etwa zwei Autostunden von Kennett Square entfernt und wir fuhren früh los, um möglichst pünktlich dort zu sein.

Angekommen, gab es eine kleine Stärkung in einem Restaurant und dann ging es auch schon in den Park.

Heute war es ziemlich warm und sonnig aber deshalb auch sehr voll, wir standen teilweise bis zu zwei Stunden an den einzelnen Attraktionen an. Unser Favorit war die "Wildcats Revenge", eine sehr schnelle Holzachterbahn.

Als wir für diese in der Schlange standen, haben wir vor uns zwei deutsche Jugendliche getroffen, die sogar auch aus Niedersachsen kamen.

Mit einem Besuch in einem "Haunted House", einem Horrorhaus, in dem man von gruselig kostümierten Menschen erschreckt wird, endete unser langer aber schöner Tag im Freizeitpark.

von Svea

 

27. Oktober - die erste ganze Schulwoche ist vorüber

Wir haben den Tag damit begonnen, dass wir uns mit dem gesamten Team mit der Tagespolitik beschäftigt haben. Dabei haben Frau Steinhoff und Frau Alberding uns auch viele neue Informationen und einen tieferen Einblick in die Ereignisse in Israel geben können.

Anschließend haben wir auch schon mit den Präsentationen gestartet, wobei wir den amerikanischen Schüler*innen viel über unsere Traditionen, unsere Schule und auch über die besten Reiseziele in Deutschland erzählen konnten. Dies hat uns ermöglicht, auch viel über die amerikanische Kultur zu lernen, da es auch die Mitschüler zum Austausch angeregt hat und wir uns zwischendrin immer wieder über Gleichheiten und Unterschiede unterhalten konnten. Die Präsentationen liefen somit sehr gut und es wurden auch viele Fragen gestellt, die wir mit Freude beantwortet haben.

Nach der Schule haben wir uns als eine größere Austauschgruppe zusammengefunden und sind gemeinsam in die King Of Prussia Mall gefahren, wo wir erstmal von der Größe der Mall überwältigt waren.

Glücklicherweise kannte sich eine Austtauschschülerin sehr gut dort aus, da wir uns wahrscheinlich sonst bei all den Etagen und Kreuzungen verirrt hätten.

Es gab unendlich viele Läden, die alles von Essen, zu Kleidung bis hin zu Möbeln verkauften und man hatte das Gefühl, niemals an einem Nachmittag in alle reingehen zu können.

Dies war auch der Fall, da wir teilweise durch die Läden gerannt sind, um so viel wie möglich zu sehen, weil wir uns zum Abend hin verabredet haben, dass die eine Hälfte zu Longwood Gardens fährt und die andere zum Kino AMC Dine-in.

Ich war in der Kino-Gruppe und es war ein besonderes Erlebnis sich eine richtige Mahlzeit am Counter zu bestellen, die einem anschließend an den Sitzplätzen serviert wird, vor allem weil man die Sitze auch zu Liegen umstellen konnte.

Es wurde, passend zur Halloweenzeit, der FNAF Film geschaut und man kann sich wirklich nicht beschweren. Produktion und Skript waren sehr gut und ich kann ihn nur empfehlen.

Die Longwood Gardens- Gruppe war ebenso begeistert gewesen, da genau dann eine Fountain-Show startete und es ein besonderes Erlebnis war, was man so leicht nicht wieder vergisst.

von Emily

26. Oktober - wieder ein voller Tag!

Unser Tag in der Schule begann mit unseren kleinen Präsentationen über Deutschland.

Wir haben den gesamten Schultag den Schülerinnen und Schülern der Unionville High School über unseren Alltag in Deutschland erzählt und ihre Fragen dazu beantwortet. Wir sind mit vielen ins Gespräch gekommen und haben diverse Unterschiede und Gemeinsamkeiten im "typisch" deutschen und amerikanischen Alltag gefunden.

Nach Schulende sind wir mit unser Austauschpatnerin (wir sind zwei Deutsche in dem Haus) in einen typisch amerikanischen Halloweenladen gefahren, um dort Kostüme und weitere Deko für Halloween zu kaufen. Wir sind mit offenen Mündern durchs Geschäft gelaufen, überwältigt von den vielen verschiedenen Kostümen. Von Barbie bis Horrorclowns war alles dabei.

Nach erfolgreicher Suche haben wir den Tag in einem Bowlingcenter mit der gesamten GAPP Gruppe und Pizza ausklingen lassen.

von Lotta



25. Oktober - Chips und Volleyball

Am 25. Oktober haben wir unsere Austauschpartner für die ersten beiden Stunden im Unterricht begleitet, bevor wir die Herr's Factory in Nottingham besucht haben.

Die Fabrik ist eine der vielen Standorte der Marke und bietet Führungen und interessante Einblicke in die Geschichte der Firma und die Produktion an. In der Fabrik werden zum Beispiel pro Stunde 7 Tonnen Chips in mehr als einem Dutzend verschiedenen Geschmackssorten produziert. Auch Popcorn und Erdnussflips, sowie Salzbrezeln und andere Snacks werden hier produziert. Nach der Führung konnte sich jeder im Herr's Shop noch weitere Snacks kaufen, abgesehen von den Gratisproben die es während und nach der Tour gab.

Am Nachmittag haben dann Herr Mark und einer der Lehrer, der früher auch mal an einem GAPP-Austausch teilgenommen hat, ein Volleyballspiel in der Sporthalle der Middleschool veranstaltet. Wir haben mit allen Schülern unseres Austausches für mehrere Stunden Volleyball gespielt und es hat wirklich Spaß gemacht.

Von Johannes H.

24. Oktober - Trip nach Washington DC

Nachdem wir alle viel zu früh aus dem Bett mussten, trafen wir uns schon um 6:45 Uhr an der Schule, bereit zu unserer Fahrt nach Washington DC. Um die lange Busfahrt schöner zu gestalten, spielten wir erst 'mal ein paar Runden Uno, wodurch die Fahrt schnell verging.

In Washington bei Sonnenschein (21 Grad) angekommen, starteten wir eine Tour in Begleitung von Katherine. Sie zeigte uns in einer Art Museumspark namens National Mall verschiedene Denkmäler. Am Martin Luther King Denkmal lernten wir viel über die Bürgerrechtsbewegung der 1960er Jahre.

Danach zeigte Katherine uns das Korean War Memorial, welches mit den Herbstbäumen noch cooler aussieht.

Am Lincoln Memorial  (rechts) hat Martin Luther King im Jahr 1963 seine berühmte Rede „I have a dream“ gehalten.

Hinter uns ist das Washington Memorial.

Das große Highlight war jedoch das Weiße Haus. So richtig nah ran konnten wir zwar wegen der Absperrung nicht, aber für ein paar gute Fotos reichte es.

Nach einer leckeren Stärkung im Ronald-Reagan-Haus ging es wieder zurück nach Unionville.

von Nika

23. Oktober - unsere erste Woche in Kennett Square beginnt

Heute starteten wir in unsere erste ganze Woche in Kennett Square. Ein paar der Austauschschüler gehen jeden Tag vor der Schule ins Fitnessstudio (YMCA) und müssen daher zeitig aufstehen. Einige von uns wollten sich das mal angucken und sind daher sehr früh mit aufgestanden.

Danach stand dann Schule an. Die ersten beiden Stunden haben wir mit der deutschen Austauschgruppe und den Lehrerinnen zusammen gesessen und haben über unser Wochenende gesprochen. Außerdem haben wir schon 'mal einen Probedurchgang für unsere Präsentation gemacht, welche wir diese Woche Donnerstag und Freitag sowie nächste Woche Montag und Dienstag halten werden. Wir sind schon alle sehr gespannt was die Schülerinnen und Schüler von der Highschool sowie der Middleschool zu unseren Präsentationen sagen werden.

Natürlich hoffen wir, dass die jüngeren Schüler sich durch unsere Präsentationen bei dem GAPP Austausch anmelden werden und genauso viel Spaß haben werden, wie wir jetzt gerade haben.

Danach sind wir dann zu unseren Austauschschülern mit in den Unterricht gegangen und haben dort verschiedene Sachen erlebt. Als die Schule dann um 14:45 Uhr vorbei war, sind wir alle mit unseren Austauschpartner*innen mitgegangen. Die einen waren mit bei dem Hobby ihrer Partner und haben dort zugeguckt. Andere haben schon' mal ihre Dekofür Halloween vorbereitet und haben Kürbisse selbst geschnitzt. Einige von uns waren heute auch noch in dem DuPont Country Club und haben dort Tennis gespielt und die Angebote genutzt.

 

Wichtig war aber auch, sich ein bisschen für unseren großen Ausflug nach Washington DC morgen auszuruhen. Wir freuen uns schon alle drauf und sind sehr gespannt, was uns dort alles erwartet.

von Rika

 

22. Oktober - das Wochenende

Heute ist Sonntag und meine Gastfamilie und ich sind heute im "Hank’s Place" frühstücken gegangen. Dabei ist mir aufgefallen, dass in Amerika so gut wie alle Läden und Geschäfte Sonntags geöffnet haben.

Das Besondere an dem Laden ist, dass sie Frühstück, Mittagessen und Abendessen anbieten, welches du unabhängig der Uhrzeit bestellen kannst.

Anschließend waren wir in dem "Longwood Garden" - dieser ist ein sehr großer botanischer Garten mit vielen Attraktionen. Er gehörte mal "Pierre du Pont" und man findet auch noch in seinem alten Haus, welches man betreten kann originale Dokumente und weiteres.

Heute ist der Garten eine Touristenattraktion und ist von einer sehr interessanten und historischen Geschichte geprägt.Am Abend sind wir im "The Social" essen gegangen. Das Restaurant mit Küche der Südstaaten war auf Grund von Halloween von innen mit Skeletten und weiterem dekoriert.

Da wir von dem langen Spaziergang am Nachmittag sehr kaputt waren, hat unser Tag mit American Footfall vor dem Fernseher geendet - die Philadelphia Eagles haben gewonnen und wir sind froh ins Bett gegangen.von Maja

 

21. Oktober - das Wochenende

Heute startete für uns alle das erste Wochenende in den Gastfamilien, dementsprechend haben wir einzelne Aktivitäten unternommen. Eine kleine Gruppe von uns war im Hershey Park, dies ist ein Vergnügunspark in Hershey. Dort gab es neben vielen Achterbahnen und Gruselhäusern - haunted houses - auch Artisten die auf den Wegen performt und erschreckt haben.

Schon auf dem Weg dorthin haben wir gemerkt, dass Halloween hier schon sehr präsent ist und viele Häuser ausgiebig geschmückt wurden. Der Park bestätigte noch 'mal die Vermutung, dass alle schon total im Halloweenfieber sind. Auch die Gasteltern fragen schon, ob wir Kostüme haben und mit ihnen feiern wollen. Andere waren im Gym, Shoppen, Schlittschuhlaufen oder Schwimmen. Einige von uns waren auch auf einem Kürbisfestival, bei dem in Kürbissen viele verschiedene Motive geschnitzt wurden, die sehr beeindruckend aussahen, wie z.B. auf dem Foto zu sehen eine Fledermaushöhle. Außerdem fand die Marching Band State Championship statt, bei der unsere Austauschschule den 2. Platz belegte.

von Emma

20. Oktober - Der erste Tag an unserer Austauschschule

Nach dem übervollen New York City war heute endlich unser erster Tag an der Unionville High.

Einen quietschgelben Schoolbus, welche nachmittags fast die gesamte Straße vor der Schule einnehmen, muss ich wegen meiner nahen Lage nicht nehmen – meiner Gastfamilie nach ist das aber auch nichts, was auf meiner Bucketlist stehen sollte. Als wir nach einer sehr kurzen Fahrt endlich an der Schule ankamen, konnte ich nur staunen, denn meiner Meinung nach gibt es nur ein Wort, um die Schule zu beschreiben: Sie ist riesig - auch wenn man sie mit dem OHG vergleicht!

Das durften wir gleich nach dem Wilkommensfrühstück in der Cafeteria herausfinden, bei dem wir typisch amerikanisch Bagels und Donuts gegessen haben.

Für fast alle Fächer gibt es extra Räume, wenn nicht sogar eigene Flure, und die Lehrer haben ihre eigenen Klassenzimmer. Diese können sie persönlich dekorieren, seien es Flaggen, Portaits der US-Präsidenten, gemalte Bilder von Schülern... oder ein etwas alt gewordener Superheld.

Neben den großen Parkplätzen an der Schule gibt es auch mehrere Baseball- und Footballfelder, Sport wird wegen der Kälte momentan aber in der Sporthalle innerhalb der Schule selbst gemacht (für uns alle fast das Ungewöhnlichste).

Das Auditorium in dieser Schule erinnert an das Theater im Broadway, mitsamt Orchestergraben und zweitem Stock für Sitzplätze wird hier demnächst die "Addams Family" aufgeführt.

Nach dieser Tour besuchten einige von uns wieder in die Cafeteria für "Lunch". Man hat dort eine riesige Auswahl: Pizza, Nudeln, Salat, Chips, Sandwiches, Süßigkeiten, Eis… dafür ist es aber sehr teuer.

 

Anschließend ging es für uns in den Unterricht. Für mich bedeutete das Sport, Geschichte, Physik und Mathe. Im Gegensatz zum OHG gibt es hier nämlich auch keine Doppelstunden, sondern jeweils Einzelstunden, zwischen denen man den Raum wechseln kann.

Sport war besonders interessant für mich, da wir essenziell Baseball gespielt haben, nur auf einem kleineren Feld und mit einfachen Schlägern und leichten Bällen. Nachdem der Ball mehrere Male strategisch meinem Schläger ausgewichen ist, habe ich tatsächlich einen „Homerun“ geschafft! Das passiert, wenn man den Ball bis zu einer Markierung schießt und er bis dahin nicht gefangen wird, definitiv eines meiner Highlights heute.

Nach der "Middle School Band Night", ein Event, bei dem die Schüler der Middle School die Marching Band der High School sehen können, fand das Footballspiel Unionville High vs. Henderson High statt. Vorab hat die Unionville High ihre Marching Band auftreten lassen, dann kam das Footballspiel.

In der Halbzeit kam dann auch die Marching Band der gegnerischen High School.

Ein Foto mit dem Maskottchen der Highschool, Lenny the Longhorn, durfte bei dieser Gelegenheit auf keinen Fall fehlen!

von Laura

19. Oktober - Abschied aus New York... Kennett Square, wir kommen!

Wir starteten früh in unseren letzten Tag in New York City, um ein letztes Mal in dem Diner zu frühstücken. Direkt nach dem Frühstück entschieden wir uns dazu, zur Brooklyn Bridge zu fahren, um noch so viel wie möglich bis zur Abfahrt nach Kennett Square machen zu können. Einige geschichtsinteressierte von uns sind jedoch noch in das "Museum of National History" gefahren. Viele kleine Stände an der Brooklyn Bridge ermöglichten uns noch ein letztes Mal, Geschenke für unsere Familie mitzubringen.

Nach dem Shopping ging es dann auch schon los nach Kennett Square. Angekommen, wurden wir sehr schön von unseren Austauschpartnern begrüßt und es ging auch schon direkt los, um die Stadt zu erkunden. Wir besuchten typische amerikanische Einlaufsläden, so wie Walmart und Dollar Tree, probierten unseren ersten Milkshake in Amerika und aßen im "Apple Bees". Da wir noch erschöpft von der Reise waren, sind wir früh nach Hause gefahren, wo wir mit einem "warm welcome" von unseren Gasteltern mit Geschenken begrüßt wurden.

von Filojetta

 

18. Oktober - New York

Am Morgen begann unser Tag mit einem köstlichen Frühstück in einem gemütlichen Diner. Unsere Gruppe genoss das herzliche Ambiente und die leckeren Speisen, die den perfekten Start in den Tag boten.

Nach dem Frühstück machten wir uns auf den Weg zum Highline Park, einer ehemaligen Gleisanlage, die heute - dicht bepflanzt - als Erholungsort für die New Yorker dient und eine weitere kleine "grüne Lunge" für die Stadt darstellt. Von dort bewunderten wir die atemberaubende Aussicht auf die Stadt. Auf dem Weg dorthin konnten wir am Madison Square Garden vorbeigehen, dem berühmten Basketballstadion, das ein echtes Wahrzeichen New Yorks ist, aber von außen enttäuscht.

Unsere nächste Station war die Little Island, eine künstliche Insel, die uns mit seiner einzigartigen Architektur und dem Blick auf den Hudson River begeisterte. Hier teilten wir uns in kleine Gruppen auf, um die verschiedenen Facetten der Stadt zu erkunden.

Eine Gruppe entschied sich, nach Little Italy und Chinatown zu gehen, wo sie in das bunte Treiben der Straßen eintauchten, lokale Köstlichkeiten probierten und ein Stück Kultur erlebten.

Abends krönten wir unseren aufregenden Tag mit dem Besuch des "Zurück in die Zukunft" Musicals, das wahrlich atemberaubend war. Die Darsteller und die Inszenierung entführten uns in eine andere Zeit, und wir genossen jeden Moment dieses spektakulären Theatererlebnisses.

von Jannis und Jakob

 

 

17. Oktober - New York

Am ersten Tag sind wir sehr früh, aber ohne Jetlag in unserem Hotel, dem Herald 8 by Luxurban aufgestanden. Das Hotel liegt zentral in Manhattan, sodass wir nur einen kurzen Fußweg zum Frühstück zurücklegen mussten. Gemeinsam gefrühstückt haben wir im Murray Hill Diner, wo uns eine große und leckere Auswahl an amerikanischen Speisen angeboten worden ist.

Auf dem Weg zum Frühstück sind sind wir bei 16 Grad Celcius und strahlendem Sonnenschein am Empire State Building vorbeigelaufen. Nach dem Frühstück sind wir zum Times Square und anschließend in den Central Park gegangen. Im Central Park haben wir uns wunderschöne Sehenswürdigkeiten angeschaut, bevor wir uns in zwei Gruppen aufgeteilt haben, welche einmal auf das Rockerfeller Center und in das MET gegangen sind.

Auf dem Rockefeller Center hatten wir eine sehr schönen Ausblick über die Stadt New York. Bei klarem Himmel konnten wir alle Sehenswürdigkeiten von oben bewundern und werden den Ausblick niemals vergessen.

Das "Metropolitan Museum of Art" ist das größte Kunstmuseum der USA und hat dementsprechend viel zu bieten. Einer der wichtigsten Orte des Museums ist der altägyptische Bereich. In diesem lassen sich viele reichverzierte Sarkophage bestaunen. zusammen mit dem Sarkophag wurden im alten Ägypten Kleidung, Alltagsgegenstände und andere Wertgegenstände vergraben. Die alten Ägypter glaubten nämlich, dass die Grabbeigaben ins Totenreich übergehen würden - minus der Gegenstände, die von Grabräubern gestohlen wurden.

Im asiatischen Bereich sind viele Statuen zu finden. Viele von ihnen stellen mythologische Szenen dar. Auch eine aufwändig geschnitzte Tempeldecke und einen authentisch eingerichteten Innenraum samt Goldfischteich gibt es.

Besonders interessant fand ich auch die chinesische Kunst, die einen einzigartigen Stil hat.

Zum Abschluss des Tages sind wir wieder als gesamte Gruppe mit der Subway zur Staten Island Ferry gefahren, die fährt direkt an der  Freiheitsstatue vorbei. Bei der Rückkehr sind wir an der Wall Street mit seinem Charging Bull vorbeigegangen und haben uns schließlich das One World Trade Center (Memorial) angeschaut. Insgesamt haben wir den ersten Tag in der Stadt sehr genossen und New York in vollem Glanz erleben können.

von Milan & Dominik

 

16. Oktober - Auf in die USA

Wir trafen uns um 3 Uhr in der Früh am Schützenplatz, um mit dem Bus zum Flughafen zu fahren. Alle waren da außer dem Bus, denn der stand an der Schule. Nach wenigen Minuten war das Problem aber geklärt und wir konnten müde, aber auch aufgeregt einsteigen.

Nach dem langen Flug landeten wir im sonnigen New York. Dank Zeitverschiebung hatten wir genug Zeit direkt nach unserer Ankunft schon die ersten Vibes der Stadt zu erleben. Unser Hotel befindet sich mitten im lauten Manhattan. Obwohl wir nach fast 24 Stunden auf den Beinen ganz schön müde waren, konnten wir sofort spüren, dass diese Stadt niemals schläft.

Gleich morgen geht es los mit dem Programm - ich bin gespannt.

von Valentin

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