Herausforderungsprojekt
Eindrucksvolle Präsentation aller Projektgruppen
Am Freitag, dem 19.08.2016 stellten die Schüler/innen aller achten Klassen ihre Herausforderungsprojekte vor.
Zunächst stellten jeweils zwei Schüler/innen kurz ihr Projekt vor. Bereits an dieser Stelle wurde deutlich, wie facettenreich die Themen der Projekte waren. Den musikalischen Rahmen gestaltete die Gruppe der Straßenmusiker mit ihrer eindrucksvollen musikalischen Darbietung.
Mit viel Mühe und Einfallsreichtum wurden die jeweiligen Räume der Projekte gestaltet und warteten mit jeder Menge an Informationen für die interessierten Besucher/innen auf. So wurden Filme und Fotos gezeigt, Schwierigkeiten benannt, Gespräche geführt,......
Deutlich wurde bei allen Projekten, dass Schwierigkeiten bei der Planung, Organisation, Gruppenfindung und Durchführung überwunden werden mussten. Wie Frau Engels in ihrer kurzen Ansprache bemerkte: "Man muss sich auch mal durchbeißen, um zum Ziel zu kommen." Wenn am Ende dann die erfolgreiche Durchführung steht, dann lohnt sich das Durchbeißen. Bei der Präsentation sah man jedenfalls in viele stolze und glückliche Gesichter.
Die Projektgruppen
Asphaltcowboys - eine Longboardtour
Die Longboarder sind gemeinsam mit Herrn Böning auf ca. 200km von Mainz bis Köln entlang des Rheins gefahren. Etappenziele waren dabei Bingen, Boppard, Koblenz, Remagen, Bonn und schließlich Köln. Begleitet von 3 Fahrrädern haben wir mit 6 Longboards jeweils Etappenlängen um die 40km gemeistert.
Fahrradtour Usedom (Polen)
Eine besondere Er-„fahrung“: Neun Tage unterwegs auf zwei Rädern (Usedom)
Im Herausforderungsprojekt Fahrradtour sind wir vom 8.-16. August 2016 nach Usedom geradelt.
Unsere größte Herausforderung war jedoch nicht das Fahrradfahren, sondern dass wir alle als Gruppe zusammenhalten und gemeinsam am Ziel ankommen.
Fahrradtour Husum
In unserem Herausforderungsprojekt radelten wir mit Frau Pabst, Frau Klapprodt und Herrn Borschel in 9 Tagen ca. 600 km über Hamburg nach Husum.
Unsere Planung bestand darin, dass wir uns für Husum als Ziel entschieden und die Strecke in verschiedene Abschnitte einteilten, die in Zweierteams geplant wurden (z.B. Routen, Unterkunft, Essen und Aktivitäten).
Alle Unterkünfte wurden von Gemeinden bereitgestellt, wo wir kostenlos auf Isomatten und im Schlafsack übernachten konnten. Dadurch konnten wir mit rund 9 Euro pro Person pro Tag haushalten und in den oft vorhandenen Küchen zusammen kochen. Am Ende verblieben sogar noch 200 Euro, die dem SOS Kinderdorf gespendet werden sollen.
Die Herausforderungen, die uns vor und während der Tour begegneten, betraf die Organisation und Planung, dem finanziellen Wirtschaften, Zielstrebigkeit und Durchhaltevermögen auf der Etappe (einige platte Reifen und schwierige Etappen) und dem Fahren im Team während der Tour.
Kanutour Weser
Es wurde eine Tour auf der Weser von Hann. Münden bis Porta Westfalica geplant und durchgeführt. Die 200 km lange Strecke wurde in 7 Paddeltagen mit Booten zurückgelegt, die von der VGF Göttingen zur Verfügung gestellt wurden.
Besondere Herausforderungen waren die Übernachtungen in Zelten auch bei nicht optimalen Wetterverhältnissen und die Versorgung der Gruppe mit Mahlzeiten, die auf zwei Campingkochen zubereitet werden mussten.
Es hat allen Teilnehmern viel Spaß gemacht!
Kanutour Peene
Wir waren eine Gruppe aus zwölf Schülern und zwei Betreuern, die eine Paddeltour auf dem Fluss Peene in Mecklenburg-Vorpommern unternommen haben.
Am Dienstag, dem 09.08.2016 ging es los. Das Busunternehmen Rizor sponserte uns die Fahrt zur Peene, was uns das Projekt erst ermöglichte. Der Tagesablauf ähnelte sich jeden Tag: Morgens standen wir auf, manchmal sogar nach einer Nacht unter freiem Himmel, danach frühstückten wir gemütlich Müsli, verstauten unser Gepäck und unsere Zelte in den Booten und paddelten zum nächsten Wasserwanderrastplatz. Während der Fahrt gab es Brote zum Mittagessen.
Nach unserer Ankunft bauten wir wieder unsere Zelte auf und kochten unser Abendessen in Campingkochern. Das Essen war an verschiedenen Tagen mehr oder weniger gut. Anschließend spielten wir am Lagerfeuer Werwolf und gingen schlafen. Am Mittwoch, dem 17.08.2016 fuhren wir mit einem Bus von Rizor wieder nach Hause.
Die größten Flops waren das Essen am ersten Tag, ein Schleim,der Nudeln mit Tomatensoße darstellen sollte und das Plumpsklo am dritten Tag.
Die größten Tops waren der Tag, an dem wir die Hälfte der Strecke von einem Motorboot gezogen wurden und das Pizzabestellen am letzten Tag.
Wandern auf dem Hexenstieg im Harz
Unsere Herausforderung war das Wandern über den Harzer-Hexenstieg.
Die Route verläuft von Osterode bis nach Thale und bildet dabei eine Strecke von rund 90 Kilometern. Der Brocken war mit 1142 Metern die größte Herausforderung. Wir hatten sechs Tage Zeit, diese Strecke - mit einem ca 8 Kg schweren Rucksack auf dem Rücken - zu meistern und haben dabei in Jugendherbergen und Pensionen übernachtet.
Anfangs waren es um die 15-18 Kilometer pro Tag, doch die Länge der Strecke steigerte sich bis auf 21 Kilometer. Uns wurde schnell klar, dass Wandern eine echte Herausforderung ist, denn die Schmerzen blieben nach den ersten Tagen niemandem erspart und auch das Wetter spielte nicht immer ganz mit.
Wir haben uns aber gegenseitig motiviert und gut zugesprochen, sodass wir immer unser nächstes Ziel erreichten. Von Tag zu Tag ist unser Teamgeist gewachsen und wir haben erkannt, dass Wandern nichts für schwache Nerven ist.
Ein Survivaltraining durchführen
Die Survival Gruppe hat zunächst vier Tage im Harz verlebt. Zwei Nächte haben wir in einer Forsthütte ohne Strom, ohne fließend Wasser mit Plumpsklo im Wald verbracht, bevor wir die dritte Nacht - übrigens die kälteste seit Aufzeichnung der Temperaturen im Harz im August: 3°!!! - biwakierten. Keine/r ist erfroren! Tagsüber haben wir einen sehr alten Bergstollen erkundet, sind geklettert, haben versucht uns über Karten ohne Navi zu orientieren,.....
Die restlichen vier Tage haben wir wandernd, geo-cachend und Spuren suchend im Wald verbracht.
"Ich erzähl euch was" – Ein Buch schreiben
Leben und Arbeiten auf der Alm
Als Straßenmusiker unterwegs
Die Gruppe hat ihr Ziel erreicht sich vollständig selbst zu finanzieren und konnte sogar noch 877€ spenden.
Die positiven Erwartungen der Schülerinnen wurden noch übertroffen!
Hildesheimer Allgemeine Zeitung, 13.08.2016
Mit Flüchtlingen Sport treiben und kochen
Umweltprojekt
Klein-Einstein - sich einer intellektuellen Herausforderung stellen
Wir (Marlon Nachsel, Thomas Feichtinger) haben in unserem Projekt Astrophysik mit unseren Teleskopen viele Beobachtungen und Fotos gemacht sowie anhand der Kepler-Satelliten-Daten ein neues Doppelsternsystem entdeckt.
Wir setzen das ganze in der Astro AG "Die Sterne stehen richtig" weiter fort und sie wird donnerstags 9./10. in D20 statt finden.