Imaginationsreisen

Der Phantasie Flügel verleihen - Imaginationsreisen im Kunstunterricht der 6m

(MEU.) Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 6M begaben sich im Kunstunterricht nach der Konfrontation mit einer umgestalteten Bildvorlage des Künstlers René Magritte auf eine Imaginationsreise in das Land der Träume und der Phantasie.

Im anschließenden praktischen Umgestaltungsprozess ging es zunächst darum, die Konturzeichnung der Gestaltungsvorgabe proportionsgerecht zu übernehmen und anschließend grafisch die Binnenform mit individuellen Formen, Zeichen und Chiffren zu füllen. Ihren Imaginationen verliehen die Schüler dabei freien Ausdruck und hielten diese zusätzlich in kleinen lyrischen, epischen und dramatischen „Stückchen“ fest.

Einen kleinen Einblick in das kreative künstlerische Spiel gibt die nachfolgende Werkschau der Künstlerinnen und Künstler. 

Das Mädchen mit den Träumen

Es war einmal ein Mädchen, das machte eine große Reise. Sie sah Delfine springen, die Wellen schlagen und Tiere die Berge entlanglaufen. Sie hörte die Vögel zwitschern, Ziegen meckern, Hufe trappeln, Bäche plätschern.....

Das war Natur. Das war ihre Natur, ihr Leben, ihre Träume, ihr Sein.

von Anna

Delfinjagd

Ein Motorengeräusch lässt das Meer hochschrecken. Die Delfinfänger jagen wieder einen Delfin. Der Krake versucht ihn aus der Luft zu fischen und die anderen Delfine eilen herbei, um ihm zu helfen! Aber die riesige Unterwassertaube hält sie gefangen. Ein Mond leuchtet hell am Himmel auf…und wieder gibt es einen Delfin weniger im Meer.

von Franca

Die Taube

Die Taube fliegt in Richtung Licht,
sie blickt in das Gesicht der Sonne,
voller Wonne.
Es erwärmt ihr Herz
und verbreitet
Freiheit und Frieden
entschieden über die Welt.

von Piet

Ein himmlisches Erlebnis

Ein kleiner Junge wollte seine verstorbenen Urgroßeltern sehen. Er stieg dazu in einen Heißluftballon, der einer großen Taube ähnelte. Er flog mit dem Heißluftballon immer höher und höher. Auf einmal erblickte er zwei Augen und einen Mund in den Wolken. Da hörte er eine Stimme, die sagte: “Schaue dir diesen Vogel an, der vor dir fliegt – da sind deine Urgroßeltern! “.

Der Junge blickte auf und sah den Vogel mit seinen Ur-Großeltern. Er bedankte sich herzlich bei der Stimme und war überglücklich, dass er seine Urgroßeltern noch einmal gesehen hat. Nun flog der Vogel mit dem Grab der Urgroßeltern weiter gen Himmel. Der kleine Junge winkte ihnen so lange nach, bis sie in den Wolken verschwunden waren und behielt sie ewig in glücklicher Erinnerung.

von Niklas

Meine Friedenstaube

Eine Friedenstaube scheint nur in Bildern und Geschichten vorzukommen. Jedoch hat jedes Lebewesen eine Friedenstaube in sich, die mit dieser Person zusammen ist. Sie ist immer für einen da. So eine Friedenstaube kann Vieles repräsentieren. Seid ihr traurig, kullern der Taube Tränen über die Wangen. Doch sie kann auch Positives bewirken. Sie trägt alle eure Gefühle also: Freude oder Tapferkeit und noch viele mehr. Jedoch kann sie etwas, dass das Leben sofort verändern kann. Eine Friedenstaube ist dazu da, Freundschaften zu bilden. Leider kann sie diese ganzen Gefühle nicht immer kontrollieren. Passiert das, hat man Stress.

Dabei kann man sich streiten und Sachen machen, die man eigentlich nie machen wollte. Wird eine Freundschaft dabei gebrochen, lassen die Tauben der beiden Personen sie wieder entstehen. Doch manchmal ist der Streit so groß, dass sie nicht viel ausrichten können. Aber schon bald finden beide Friedenstaube eine weitere Quelle der Freundschaft und verbindet diese. Dadurch verbinden sie jede eine neue Freundschaft. Friedenstauben unterhalten sich auch gegenseitig. So kommt zu jeder Taube neues Wissen dazu.

Friedenstauben sind diejenigen, die uns vor Dummheiten bewahren.

von Theo

Der Vulkan

Es war einmal ein Vulkan, der ruhte.
Eines Tages kitzelte ihn eine Maus, da musste er niesen.
Er musste so stark niesen, dass er ausbrach.
Aber was war das? Er spuckte eine riesige Taube aus!
Die Taube hielt mit ihrem Schnabel ein Gesicht, dies sagte: "Du bist von
deinem Fluch erlöst, du darfst ab jetzt ausbrechen, wann du willst,
und musst nicht immer ruhen."
Da freute sich der Vulkan, denn er durfte bis dahin nur alle 100 Jahre
ausbrechen. Und so lebte er fortan glücklich und zufrieden.

Ende

von Magnus

Die Dunkelheit

In der Nacht,
wo das Tote erwacht.
Wo die Dunkelheit klart,
wo das letzte Licht erstarrt.
Wo die Wölfe anfangen zu singen,
wo der Nebel anfängt zu schwingen.
Wo der Vogel über uns wacht,
wo das Pentagramm in unserem Herz wacht,
da fangen die Meisen an zu speisen.
Wo die Monde über das Meer kreisen,
wo die Wellen sich hinschmeißen.

von Daria

Mein Tauchgang

Mit dem Speedboot ging es raus aufs Meer.
Wir waren schneller als ein Speer.
Man hörte die Vögel, Möwen und auch Tauben,
die sich gerade eine Pflaume rauben.
Wir tauchten ab ins kühle Nass.
Das war ein riesen Spaß!
Mit Neoprenanzug war es gar nicht kalt.
Wir tauchten zwischen Fischen wie zwischen Bäumen im Wald.
Ich sah Seeigel, Fische, Haie und Rochen
Jetzt weiß ich:
Dort unten hat man Herzpochen.

von Hedi

Noah und die Arche

Gott sprach zu Noah:“Gehe mit deiner Familie in die Arche, nehmt von jedem Tier ein Männchen und ein Weibchen mit. Ich werde eine Sinnflut schicken und die ganze Erde wird überflutet sein.“ So wie Gott es gesagt hatte, so geschah es auch. Nach 47 Tagen schickte Noah eine Taube aus der Arche, sie kam mit einem Öl- Baum-Zweig im Schnabel wieder. Da wusste Noah, das Wasser ist abgelaufen.

Quelle: Kinderbibel

Fantasy

Es war einmal eine junge Künstlerin, die hatte schon ganz viele tolle Bilder gezeichnet…Eines Tages hatte sie keine Ideen mehr. Doch dann hatte sie einen Traum! Sie flog in ihrem Traum in einem Flügel einer Taube über die Wolken.

Auf dem einen Flügel der Taube war ihr Gesicht zu sehen, auf dem anderen Flügel das Gesicht der Künstlerin, die sie schon immer verehrt hatte. Einhörner befanden sich an der einen Seite des Vogels, auf der anderen flogen Feen.

Seitdem wusste die junge Künstlerin, dass sie „Fantasy“ malen und zeichnen kann, denn Zeichnen ist magisch.

von Jara

Die Melodie

Ein Mensch steht an einem See im Sonnenuntergang und schaut herab. In dem klaren See sieht er den Sonnenuntergang und kleine und große Wassertropfen. Langsam schaut er hinauf und sieht in die Wolken und entdeckt ein paar Vögel, die leise zwitschern, auf einmal hören sie auf und die Person hört eine sanfte Gitarrenmelodie.

Die Person hört noch lange zu und verliebt sich in die Melodie, und beschließt Gitarre zu lernen.

von Sophie

Der Baum, der eine Taube war

Es war einmal eine Taube. Sie war wie jede andere Taube und so flog auch sie umher, suchte Futter und baute ein Nest um ihre Eier dort abzulegen. Ihr ganzes Leben verbrachte sie sicher in einem großen Park, in dem sie kaum Feinde hatte, immer etwas zu fressen fand und wenn nicht, dann wurde sie von den Besuchern des Parks satt gefüttert.

Eines Nachts, als alles schlief, brach ein Feuer im Park aus, bei dem viele Tiere im Park starben und viele Bäume verbrannten. Auch die Taube starb bei dem Feuer. Doch die Eier, die sie davor gelegt hatte, blieben zum Glück unversehrt. Als Gott das sah, verwandelte er die tote Taube in eine gewaltige Eiche, um die Eier der Taube hineinzulegen und den überlebenden Tieren des Parks ein Heim zu geben.

Ab jetzt lebt die Taube als Eiche weiter, sieht ihren Jungen beim Wachsen zu, bietet den Tieren des Parks ein Heim und lässt ihre Eicheln von den Eichhörnchen im ganzen Park verteilen, um die zerstörten Bäume zu ersetzen. 

von Alexander

Ich wache auf

Ich wache auf.
Alles ist dunkel.
Viele Augen gucken mich am Himmel an.
Alles ist weiß.
Es blitzt.
Meine Augen tun weh.
Hilfe!

von Alexander

Der einsame Straßenjunge

Es war  einmal ein armer Straßenjunge, der kein Essen und keine Familie hatte bis ein reicher Mann an ihm vorbei ging und ihm eine wertlose Lampe gab. Eines Tages rieb der Junge an der Lampe und es erschien ihm eine riesige Taube, die ihm 3 Wünsche erfüllen konnte.

Sein erster Wunsch war, dass er nie wieder hungern muss. Sein zweiter Wusch war, dass er ein Zuhause hat. Der Straßenjunge und die Taube wurden beste Freunde und als dem  Junge klar wurde, wenn er den dritter Wunsch ausspricht, würde sein bester Freund wieder in die Lampe gesperrt und sie sähen sich nie mehr wieder, wünschte er sich, dass die Taube für immer frei war und sie bis ans Lebensende zusammen glücklich lebten.

von Jana

Wunsch

Die Welt soll in Frieden liegen.
In Freiheit und Freundschaft sollen die Menschen sich wiegen.
Die Vögel sollen den Menschen zeigen zu fliegen.
Adler sollen uns beibringen zu sehen.
Die Sonne soll uns zeigen zu scheinen.
Man soll zusammen halten, auch wenn man droht zu scheitern.
Auch wenn die Welt im Dunkeln liegt, kommt der Vogel und bringt Frieden.

von Ella

Zurück