Jugend debattiert
Erfolgreiche OHG’ler qualifizierten sich für beide Finaldebatten
Anneke, Daniel und Julia hatten die besten Argumente
(bt.) Anneke Borcherding, Daniel Fleischmann und Julia Risting haben es geschafft: Drei von vier OHG’ler setzten sich im Regionalverbundvorentscheid durch und erreichten nach überzeugender Debattierleistung das Finale, das am 01. Februar 2016 ab 17.00 Uhr im Sitzungssaal des Neuen Rathauses ausgetragen wird.
Zehn Schulen sind im Regionalverbund gelistet, neun schickten ihre Sieger am 26. Januar ins Hainberggymnasium nach Göttingen, um sich mit den anderen vom Corvinianum Northeim, Eichsfeldgymnasium Duderstadt, der Voigt-Realschule in Göttingen, der Paul-Gerhard-Schule in Dassel und den fünf Göttinger Gymnasien zu messen - lediglich die IGS in Geismar nahm nicht teil.
In der Altersstufe I (Jahrgänge 8 - 9) traten 20 Schülerinnen und Schüler an und debattierten zu folgenden Streitfragen in zwei Runden: „Soll die verbindliche Grundschulempfehlung in Niedersachsen wieder eingeführt werden? “ sowie „Sollen Eltern verpflichtet werden, die Computernutzungszeit ihrer Kinder zeitlich zu begrenzen? “
Hier gewann Anneke Borcherding vom OHG vor Arthur Konrad Berns vom MPG, auf Platz 3 folgte Jannik Jerusel vom Corvinianum in Northeim und Daniel Fleischmann vom OHG. Als Nachrücker qualifizierten sich Marie Schröder vom Corvinianum und Lorenz Schröer vom Eichsfeldgymnasium in Duderstadt.
Die Schülerinnen und Schüler der Altersstufe II (Jahrgänge 10 - Q2) debattierten zu den Fragen: „Sollen regionale Dialekte an den Schulen unterrichtet werden? “ und „Sollen die südniedersächsischen Städte freien Zugang zum WLAN garantieren? “. Hier setzten sich von insgesamt 16 Teilnehmerinnen und Teilnehmern am Ende auf Platz 1 Lukas Wagner vom MPG, vor Julia Risting vom OHG und Lewis Erckenbrecht vom Corvinianum sowie Marcel Leonard Poppe vom MPG durch. Als Nachrücker qualifizierten sich hier Viktor Barabasch vom Corvinianum und Agnes Schneider vom THG.
Am 01. Februar debattieren die Siegerinnen und Sieger dann in der Altersstufe I zu der Frage: „Soll es ein Mindestgewicht für Modells geben? “ und in der Altersstufe II: „Sollen Kommunal- und Landtagswahlen in Supermärkten und Einkaufszentren ermöglicht werden? “. Die jeweils Erst- und Zweitplatzierten qualifizieren sich dann für den Kampf um den Einzug ins Landesfinale - wird das gewonnen, geht es im Juni nach Berlin ins Bundesfinale, wo die jeweils besten vier jeder Altersstufe vor den Augen des Bundespräsidenten um den ganz großen Sieg debattieren - aber das ist ein weiter Weg und gewonnen haben jetzt bereits alle, die teilgenommen und sich in den Debatten konstruktiv um die besten Argumente gestritten haben.
Von der Qualität und dem Potential der Siegerinnen und Sieger konnten sich alle, die den Debatten gelauscht haben, unschwer überzeugen - das Finale ist öffentlich und der Eintritt ist frei - also: Auf ins Neue Rathaus und Anneke, Daniel und Julia die Daumen gedrückt!!!