Kooperation

"Eine klassische Win-Win-Situation!"

Kooperationsvertrag mit Geographischen Institut der Universität Göttingen unterzeichnet

(bt.) Herr Dr. Tobias Reeh vom Geographischen Institut der Universität Göttingen und Frau Rita Engels, Schulleiterin des Otto-Hahn-Gymnasiums, waren sich einig – der soeben abgeschlossene Kooperationsvertrag ist für beide Seiten das, was man als "Win-Win-Situation" bezeichnet.

Am 31. Mai 2017 wurde im Beisein von Frau Engels, Herrn Dr. Reeh, Frau Lange-Erasmi (Fachobfrau für Erdkunde am OHG) sowie Herrn Feige und Herrn Tyron (ebenfalls vom Fachbereich Erdkunde) dieser Vertrag besiegelt. Frau Engels betonte, wie stark – vor allem unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit – das Fach Erdkunde an der Schule vertreten und von den Schülerinnen und Schülern in der Oberstufe angewählt wird – so werden allein im kommenden Jahr vier eA-Kurse zustande kommen. Stark involviert sei das Fach auch über die Austausche mit Indien und der Mongolei, die insbesondere unter Nachhaltigkeitsaspekten organisiert und durchgeführt würden.

Im Gegenzug profitiere die Universität enorm von der Kooperation, weil sie den Studenten über die üblichen Praktika hinaus Einblicke in das Schulleben eröffne und einen starken Realitätsbezug ermögliche. Konkret seien empirischen Qualifikationsarbeiten im Bereich der Fachdidaktik Geographie geplant, aber auch die Einbindung von Studierenden in Projekte, z.B. im Rahmen des WPU, bei Wettbewerben oder Austauschen.

Erste Projekte sind bereits auf den Weg gebracht: So wird für das WS 2017/18 ein Geographiedidaktik-Seminar für Studierende mit starkem Praxisbezug im Master of Education von Frau Lange-Erasmi und Herrn Dr. Reeh angeboten und im Februar 2018 wird Herr Prof. Dr. Dittrich aus der Abteilung Humangeographie am OHG einen Vortrag zum Thema „Indiens Städte – Strategien der Modernisierung und Widersprüche megastädtischen Lebens" im Rahmen des für das Abitur 2019 relevanten Raummoduls „Südasien" halten.

 

GT vom 01.06.2017

 

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