Kunstausstellung

Nachhaltige Kunst

(rit.) Schüler:innen des 11. Jahrgangs arbeiten seit über einem Monat an Kunstwerken zu den 17 globalen Nachhaltigkeitszielen. Diese Kunstwerke sind in den Räumlichkeiten des Mira! (Mitmachraumes) nur für einen Tag zu sehen. Mit einer Abschlussfeier endet das Projekt, welches sich mit Workshops, Vorträgen, Filmvorführungen und Gemeinschaftsaktionen eine Monat lang für mehr Demokratie und Gerechtigkeit in der Welt eingesetzt hat. Die Schüler:innen haben in ihren eigenen künstlerischen Arbeiten sich mit einem eigenen Schwerpunktthema befasst und eine Form gefunden künstlerisch ihre Meinung dazu zu äußern. Es sind spannenden und sehr vielfältige Arbeiten entstanden - Fotos, Zeichnungen, Gemälde, Karikaturen u.v.m.


Die Feierlichkeiten finden mit Ansprachen, Verköstigung und Musik zwischen 18-22 Uhr am Dienstag den 1.10.2024 in der Weender str. 56 ("am Nabel") statt. Alle sind herzlich eingeladen vorbei zu kommen. Die Künstler:innen werden anwesend sein.

https://www.kaz-goettingen.de/mira-der-mitmachraum/

https://sustainable-jetzt.de/mira.html

Bericht von der Ausstellungseröffnung

(rit.) Die Austellung wurde mit einigen Ansprachen von Anja Belz (EPIZ), Anne Moldenhauer (KAZ), Inga Ritter (Kunstleherin OHG) und Alina Weiß (Schülerin OHG) und Musik vom African Culture Club (Mitglied KAZ) eröffnet. Besucher:innen und Schüler:innen kamen ins Gespräch über die Kunstwerke und soziale Verantwortung des Einzelnen und alle waren sich einig, dass dieses gelungen Projekt wiederholt werden sollte, um noch mehr Menschen zu erreichen.

Hier die Ansprache von Frau Ritter zur Ausstellungseröffnung:

Liebe Gäste, liebe Schüler:innen,

wir sind unter anderem heute Abend hier, um die kreativen Werke junger Künstler:innen vom  Otto Hahn Gymnasium anzuschauen. Die Schüler:innen des 11. Jahrgangs haben sich mit den 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung – den SDGs – befasst und eine künstlerischen Ausdruck für das was sie bewegt gesucht.

Malala Yousafzai (eine junge Aktivistin aus Pakistan) sagt: "Wenn die ganze Welt still ist, hat jede einzelne Stimme Macht." Heute hören wir die Stimmen unserer Schüler:innen, die mit ihren Zeichnungen, Gemälden und Fotos Geschichten erzählen und uns zum Nachdenken anregen. Jedes Kunstwerk spiegelt Themen der Nachhaltigkeit, der Gleichheit und der sozialen Verantwortung wider.

Marie Curie (polnisch-französische Physikerin und Chemikerin, 1867 – 1934), sagte: "Wir können diese Welt nicht ändern, bevor sich nicht die Individuen ändern." Diese Worte erinnern uns daran, dass jede Veränderung bei uns selbst beginnt. In einer Welt, die von Ungerechtigkeiten, Ungleichheiten und Umweltkrisen geprägt ist, ist es unsere Verantwortung, für eine gerechtere Zukunft einzutreten.

Die Kunst, die hier ausgestellt ist, fordert uns heraus, die Missstände in unserer Gesellschaft zu erkennen und aktiv zu werden. Lasst uns die Botschaften, die in diesen Werken stecken, ernst nehmen und gemeinsam daran arbeiten, die unser Umfeld zum Besseren zu verändern.

Ich lade euch ein, diese Ausstellung mit offenen Augen und Herzen zu erleben. Lasst uns die Stimmen der Kunst hören und selbst aktiv werden.

Vielen Dank!

Malala Yousafzai, Aktivistin für die Rechte von Mädchen und Frauen in Pakistan, geb. 1997

Marie Curie, polnisch-französische Physikerin und Chemikerin, 1867 – 1934

 

 

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