Monotypie u. Uraltrechner

Die Arbeit in einem Künstleratelier

(Sb.) Das Projekt Schule:Kultur (gesponsert von der Mercator Stiftung) hat in den letzten beiden Schuljahren am OHG viele interessante Arbeitsformen ermöglicht.

So erlaubte es die Zusammenarbeit mit dem Künstlerhaus Göttingen, insbesondere mit Herrn Georg Hoppenstedt, der Klasse 6b in den Wochen vor und nach den Osterferien die Arbeit in einem Künstleratelier zu nachzustellen.

In Gruppen und mit kaum gelenkten inhaltlichen Vorgaben erstellten die Schüler und Schülerinnen Drucke mit intensiver Farbgebung sowie Collagen, die an einen Uralt-Computer erinnern sollten.

Die Idee, diesem Rechner einen originellen Namen zu geben, fand bei der Klasse großen Anklang. So entstanden "Emil G 1966" oder Namen, die eine Kombination der Schülernamen sind. Mit Verpackungen, Zahnrädern, Knöpfen, eigenen Drucken, Garnrollen, Gummibändern, Fäden und Holzreifen ließen sich die jungen Künstler immer weiter auf die fantasievollen Formen einer analogen (?) Maschine ein.

Im Mai sollen etliche Ergebnisse, die im Unterricht mit einem "richtigen" Künstler entstanden sind, sowie weitere Objekte aus der Schule:Kultur - Kunstkooperation im Gewölbekeller des Künstlerhauses sowie im OHG ausgestellt werden (eine Einladung folgt später).

Der 6b und ihrer Lehrerin Frau Siebert (und Herrn Hoppenstedt) hat das freie Assoziieren und Erfinden viel Spaß gemacht.

Nur rechnen kann Emil nicht - da ziehen wir doch unser Handy vor...

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