Neujahrskonzert
Großartiges Konzert mit viel Publikum
Bläser ziehen nach – Premiere für Jahrgang 7
(bt.) Dem Weihnachtskonzert in der Johanniskirche zum Jahresabschluss folgt traditionell das Neujahrskonzert zu Jahresbeginn – immer in der Schule. Und auch in diesem Jahr drängten sich zahlreiche und am Schluss begeisterte Zuschauer in die Obere Pausenhalle. Ein Kurs des Abijahrgang hat die Verköstigung mit selbst gebackenem Kuchen und belegten Brötchen und Getränken organisiert und so ließ es sich dann in der Pause gut aushalten.
Und in diesem Jahr gab es eine Premiere – durch die Umstellung von G8 auf G9 eröffnete sich die Möglichkeit, die Bläserklasse, die normalerweise im 5. und 6. Jahrgang angeboten wird, in Klasse 7 weiterzuführen. "Das ist eine großartige Möglichkeit und trägt bereits Früchte für die anderen Ensembles", so Christian Preuninger, Leiter der Bläserklasse in Klasse 7. Denn die Kinder haben dann, so Herr Preuninger, ein weiteres Jahr regulären Unterricht und das zahle sich in puncto Qualität natürlich aus. Und was sie dann schon alles können, stellten die jungen Bläser eindrucksvoll unter Beweis.
Die Jüngsten in der 5b, die im Prinzip erst seit den Herbstferien konzertieren (vorher, so Frau Lüdecke, die Leiterin dieses Ensembles, habe man alle Instrumente kennen gelernt und ausprobiert) legten flott, begeistert und stolz auf das Erreichte los und lösten den ersten Beifallssturm aus. Die 6b unter ihrem Leiter Herrn Eismann legte dann nach und machte deutlich, wie weit man schon nach eineinhalb Jahren sein kann, wenn man fleißig übt. Deshalb, so der Wunsch des Bandleaders, wäre es auch wunderbar, wenn diese Klasse im nächsten Jahr als 7b weitermacht und in neue Dimensionen vorstößt. Was das bedeutet, machte die aktuelle 7b unter ihrem Leiter, Herrn Preuninger, deutlich. Das letzte Stück spielten die jahrgangsältesten Bläser gemeinsam mit Mitgliedern der Jazzaholics und es war für alle unschwer zu hören, wieviel Qualität und Potential in dieser Klasse steckt.
Rockig wurde es dann mit "Young Spirit" - Marc Häßner, der Leiter dieses Ensembles, heizte dem Publikum - im Schottenrock - zunächst ein und zauberte ein Heavy Metal Wacken Feeling in die Obere Pausenhalle. "Young Spirit" ist eines der Ensembles, in die die Bläserklassenmusiker dann wechseln können - und einige spielen dort bereits seit der 6. Klasse mit und sind mit Feuereifer bei der Sache.
Nach der Pause spielten "Blasphobie" (Leitung Daniel Eismann) und die "Jazzaholics" (Leitung Christian Preuniger) auf; während "Blasphobie" eher rockig und Bigband-Sound mäßig ausgerichtet ist, spielen die "Jazzaholics", wie der Name unschwer verrät, Jazz - und zwar so gut, dass sie u. a. bereits bei Göttinger Jazzfestivall aufgetreten sind und eigene CDs produziert haben.
Diese Ensembles verbinden Musikspirit auf einem sehr, sehr hohen Niveau und alle, die dort mitmachen, vereint ihre Leidenschaft, die Musik, miteinander.
Und das Publikum genießt’s - vielen Dank für dieses großartige Neujahrskonzert.
Dank an den Förderverein
(Pre.) Der Förderverein des Otto-Hahn-Gymnasiums hat schon einige wichtige Projekte am OHG gefördert und finanziert. Nach dem Pausenhof und der Gestaltung der Unteren Pausenhalle war nun der Fachbereich Musik an der Reihe: ein schon seit vielen Jahren gehegter Wunsch der Fachgruppe wurde vor einigen Wochen erfüllt: ein nagelneues Schlagzeug, das vornehmlich für die zahlreichen Auftritte der verschiedenen Ensembles genutzt werden soll.
Nun kam beim Neujahrskonzert das Schlagzeug zum ersten Mal zum Einsatz und wurde von den Schlagzeugern der Ensembles begeistert in Empfang genommen.
Weiterhin wurden die T-Shirts der von Cedric Donges betreuten Technikcrew vom "Verein der Freunde des OHGs" gesponsert. Ein besonderer Dank gilt den Mitgliedern des Fördervereins, die seit Jahren ehrenamtlich Projekte zum Wohl der Schülerschaft am OHG verwirklichen und unermüdlich Fördermitglieder werben.
Stellvertretend für den Verein hat Herr Möhle in einer Konzertpause von der Rektorin Frau Engels eine kleine Anerkennung für diese wertvolle Arbeit erhalten.