Platz 2 in der Schulwertung

(pre.) Wenn vor dem Start der Tour d’Energie die letzten Sekunden des Countdowns runter gezählt werden, steigt die Spannung und Vorfreude auf das Rennen ins Unermessliche. Habe ich gut trainiert, das richtige gefrühstückt, hält das Material, komme ich gut durch die mit Anstiegen gespickte Strecke, kann ich die selbst gesteckten Ziele erreichen?

Ohne mit allen OHG-Starter/innen gesprochen zu haben: es ist alles gut gegangen, alle sind bestens gelaunt ins Ziel gekommen und es sind richtig gute Ergebnisse erreicht worden. Obwohl an dieser Stelle auch gesagt werden muss: die erzielten Zeiten sind für manche Radsportler/innen ziemlich egal, im Vordergrund steht das gemeinsame Radfahren durch eine wunderschöne Landschaft mit vielen Gleichgesinnten und die abschließende Ankunft auf dem Bürgerring vor tausenden begeisterten Zuschauern.

Die Wiederholung des großen Erfolgs aus dem letzten Jahr ist dem Otto-Hahn-Gymnasium aber nicht gelungen: die Verteidigung des Schulwertungstitels. Da hatte die IGS die Nase mit 52 Finishern leicht vorne (OHG genau wie 2023: 47). Doch das sollte uns ein Ansporn sein, im nächsten Jahr wieder anzugreifen. Alle, die dabei waren können sicherlich bestätigen, dass so ein Radrennen - egal auf welchem Niveau - schon etwas ganz Besonderes ist: allein die Stimmung am Hohen Hagen ist grandios und auch die Letzten werden - völlig zu Recht - von Hunderten Zuschauern gefeiert. Wer den Hagen dann geschafft hat, hat noch 23 km überwiegend abschüssige Strecke vor sich.

Viele von denen, die bei der diesjährigen Tour tolle Ergebnisse erzielten, sind im Vorfeld die OHG-Trainingstouren, die immer sonntags stattfanden, mitgefahren. Bei einigen dieser Touren regnete es in Strömen. Dennoch gab es Schüler/innen sowie einige Väter und Mütter, die sonntags meistens am Start waren. Das hat großen Spaß gemacht und wird im nächsten Jahr fortgesetzt werden.

Ein besonderes Dankeschön möchten wir an dieser Stelle auch dem Schulförderverein für die großzügige finanzielle Unterstützung der Schüler/innen aussprechen und hoffen, dass auch dieses Engagement im nächsten Jahr fortgesetzt wird.

Noch ein Hinweis: am 9. Juni 2024 findet wieder das Rosdorfer Sprintzeitfahren statt. Auch hier gibt es eine Schulwertung. Derzeit sind nur noch wenige Plätze verfügbar. Wer dort starten will, muss schnell sein und diesen Link anklicken:

https://my.raceresult.com/270768/registration

Die Ergebnisse der OHG-Starter/innen:

Frau Vogel 1:16:02 - Altersklasse Platz 3, Frau Bruse 1:18:42 - Altersklasse Platz 1,

Lina Krengel 1:27:33, Rosa Dornieden 1:36:40, Kora Frieber 1:36:40 (Klasse 6),

Anna Frost 1:41:44, Lina Dörnte 1:44:04, Maresa Schäfer 1:44:50,

Frau Bühner 1:46:33, Alma Lilli Ferrari 1:51:31, Greta Wiebe 1:51:31,

Lily Lorenz 1:54:09, Anna Paula Preuninger 1:57:20, Frau Preuninger 2:07:14

Herr Preuninger: 1:04:09 Altersklasse Platz 2, Luis Mergenthal 1:15:03 Altersklasse Platz 3, Tom van Vught 1:15:35, Mathias Hotze 1:18:13, Johannes Hotze 1:19:02,

Robert Kluth 1:20:32, Johannes Rohark 1:20:40, Elio Schomacher 1:21:52,

Jonah Bräuer 1:22:10, Alexander Joop 1:23:20, Herr Martin 1:23:26,

Tom Rischke 1:26:05, Joshua Libutzki 1:26:23, Salman Alhawamda 1:26:55,

Richard Pippig 1:27:38 (Klasse 6), Hannes Kramer 1:29:08,

Jannis Westphal 1:30:10, Matteo Salaske 1:32:28, Diaa Dabbous 1:32:29,

Béla Uhlemann 1:35:24, Pascal Hohmeister 1:36:41, Till Müller 1:37:20,

Hanno Frost 1:40:27, Simon Otto 1:40:53, Tom Libutzki 1:41:10,

Aron Müller 1:43:55, Herr Döring (als Känguru!) 1:45:11, Kalb Ciupke 1:48:03,

Jakob Sippel 1:48:33, Piet Bartsch 1:51:27, Anton Preuninger 1:54:09,

Lian Schomacher 2:00:00 (Respekt für die Punktlandung!)

Jonah Reiners über 100 Km in 3:00:53 (bärenstark!)

Fotos: Philipp Jahn

Am Tag darauf erreichte Frau Engels noch folgender Text mit zwei Bildern - das wollen wir an dieser Stelle unbedingt noch nachträglich veröffentlichen.

Hallo Frau Engels,

ich konnte gestern bei der Tour d'energie 2024 Herrn Döring im "Freddy-Kostüm" fotografieren. Herr Döring hat meinen höchsten Respekt verdient, da er mit einem (bestimmt) nicht atmungsaktiven Kostüm, welches einen erhöhten Luftwiderstand hat, auf einem normalen Fahrrad den "Hohen Hagen" erklommen hat. Das war auf jeden Fall keine einfache Aufgabe!.

Thomas Büte, Elternsprecher Klasse 9a