Kunst am OHG
Das Fach Kunst am OHG
Der Fachbereich Kunst am OHG verfügt über zwei gut ausgestattete große Kunsträume, einen mit Werkbänken eingerichteten Werkraum, einen Maschinenraum mit Kreissäge, Brennofen und vielerlei Werkzeug, einen Druckraum mit zwei Druckerpressen und einem Analog-Fotolabor für Schwarzweißfotografie mit Studiofotografie Equipment und Filmschnittplätzen. In diesen Räumlichkeiten findet der reguläre Kunstunterricht für alle Jahrgänge statt, zusätzlich die wählbaren Wahlpflichtkurse in den Jahrgängen 8-10 und eine Reihe von künstlerisch-kreativen AGs wie Foto & Film sowie Keramik.
Die Schülerinnen und Schülern werden an eine Vielzahl von kreativen Techniken und Methoden herangeführt, entwickeln eigene künstlerische Projekte und stellen regelmäßig im Schulgebäude ihre Kunstwerke aus. Einmal pro Jahr findet eine öffentliche Schüler*innen-Kunstausstellung ausgewählter Arbeitsergebnisse statt. Das Ausstellen von Kunstwerken gehört zur Kunst (wie die Aufführung zum Darstellenden Spiel oder das Konzert zum Fach Musik) und sorgt immer wieder für einen inspirierenden Austausch. Der Fachbereich Kunst am OHG kooperiert mit verschiedenen Göttinger Institutionen und deren Künstler*innen wie z.B. mit der MUSA e.V., dem Kunsthaus und dem Künstlerhaus. Es bestehen auch Kooperationen mit einzelnen Betrieben aus der kreativen Branche, wie z.B. KLARTEXT und KRESIN DESIGN GmbH. Worum geht es und was kann man im Unterricht lernen?Unterricht im Fach Kunst ist viel mehr als nur das Erlernen von Techniken und das Erstellen von Kunstwerken. Es geht auch darum, einen eigenen künstlerischen Standpunkt zu entwickeln und diesen selbstbewusst zu vertreten. Im prozesshaften Erarbeiten von Kunstwerken wird auch die kritische (Selbst-)Reflektion erlernt und geübt. |
Methoden und Techniken:
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Speziell arbeiten wir an folgenden Themen:
Persönliche Entwicklung im Fach Kunst beinhaltet:
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AGs im künstlerischen Bereich
(lat.) In der Film AG könnt ihr euren eigenen Weg in die große Welt des Kinos finden. Zuerst in kleinen Projekten und dann später in größeren Filmproduktionen lernt ihr, wie man eigene Geschichten in bewegten Bildern erzählt. Einige der in der Vergangenheit auf diesem Weg entstandenen Kurzfilme könnt ihr auf dem YouTube-Kanal der Film AG (https://www.youtube.com/channel/UCtUjTG1TRoNEoKlfBhNQxzw) bewundern. Hier findet ihr witzige, actiongeladene, aber auch dramatische und hoch emotionale Filmgeschichten, bei denen sich das Ansehen wirklich lohnt. Schaut doch mal vorbei, entweder auf unserem Kanal oder einfach in den Stunden unserer AG. Wir würden uns sehr freuen! |
"Wer sehen kann, kann auch fotografieren. Sehen lernen kann allerdings lange dauern." – LEICA Werbeslogan
(rit.) Seit einigen Jahren wird das Fotolabor intensiv in der Foto AG zum "Sehen lernen" genutzt. Die digitale Bildbearbeitung am Computer kann das Gesehene ergänzen und erweitern. Es sind dem Bild keine Grenzen gesetzt...
Das Fotolabor ist ein magischer zeitloser Raum in dem Portraitfotografie & Green-Screen Aufnahmen erprobt werden, aber auch noch die ganz klassische Laborentwicklung und Techniken der experimentellen Fotografie möglich sind.
So können wir, im letzten Schwarzweiß-Labor in Göttingen, noch analoge Fototechniken erproben: Filmentwicklung, Fotovergößerung, Cyanotypie, Chemogramme, Fotogramme, Solarisation, Cliché Verre und vieles mehr.
Für die Schülerinnen und Schüler ist es ein präzises entschleunigtes Arbeiten in kleinen altersgemischten Gruppen. Sie wenden ihr künstlerisches Können und das Wissen aus anderen Fächern (vor allem Mathematik und Naturwissenschaften) an, um die richtigen chemischen Mischungen herzustellen, Proportionen und Belichtungszeiten zu errechnen …. und lassen sich dann von Licht und Schatten verzaubern.
Die Tage eines "richtigen‘ Labor" sind gezählt und wir genießen den Luxus diese antiquierten Erfahrung solange es noch möglich ist.
Parallel zur Laborarbeit wird mit digitalen Spiegelreflexkameras das Universum des ‚Sehen lernens‘ erforscht und mit der Hilfe von Bildbearbeitungsprogrammen die Realität überhöht, verfremdet, perfektioniert und erzählerisch neu zusammengesetzt.
Wer Spaß an fotografischen Bildwelten hat, ist jederzeit in der AG willkommen. Wir hoffen natürlich, dass es die AG und das Labor noch möglichst lange gibt.
Zitate:
Die Foto AG ist eint toller Ort, um Dinge über alte Filme, Laborentwicklung, digitale Bildbearbeitung (Photoshop / GIMP) und das Fotografieren an sich zu lernen. Ich persönlich liebe die digitale Bildbearbeitung und weiß mittlerweile echt viel über Photoshop. Danke an Frau Ritter und der Foto AG! Felix Iben
Die Foto AG ist sehr abwechslungsreich: wir fotografieren draußen, lernen wir man damals Fotos entwickelt hat, können aber auch digital am Computer arbeiten. Ich finde es toll, dass jedem frei steht, was er/sie machen möchte. Alexander Joop
Wer nähen kann, kann zaubern. Wozu bräuchte man sonst den Hexenstich?
Schon seit vielen Jahren kommen in der Näh-AG Schülerinnen und Schüler zusammen, die Freude daran haben, mit Stoff ganz unterschiedliche Dinge zu zaubern. Damit dies gut gelingt, wird am Anfang ein sogenannter "Nähführerschein" gemacht. Hier werden alle Teilnehmerinnen Teilnehmer in das Nähen mit der Nähmaschine eingeführt und zeigen dann das erworbene Können. Danach stehen kleine Nähprojekte - Schlüsselanhänger und Lappen - auf dem Programm. Mit wachsenden Fähigkeiten verfolgen wir immer mehr eigene und noch kreativere Ideen. Vom Reparieren über Upcyling, vom Mäppchen über Rucksäcke, vom Kuscheltier über ganz vielfältige (Weihnachts-)Geschenke war schon alles dabei. |
Wenn nicht gerade die beiden unbeliebtesten Zauberutensilien (Nahtauftrenner und Hexenstich) im Einsatz sind, haben alle immer große Freude am Planen, Schneiden, Nähen, … wie auch die folgenden Aussprüche zeigen:
"10 von 10 Punkten" (Adeline, Merle, Nina aus der 5D)
"Das Denken für die Nähprojekte ist manchmal etwas anstrengend, aber es lohnt sich, um eigene Ideen zu verwirklichen." (Daria, 7B)
"Mir macht das Nähen mit der Maschine immer viel Spaß!" (Tomke, 7A)
Und die Freude am Nähen und an den Nähprodukten wird mit den anderen aus der AG geteilt - dennn meist wollen diese dann anschließend auch so etwas Schönes selbst nähen.
Hier seht ihr einige weiteren Kostproben aus unserer AG
Einmal Kunst richtig begreifen können!
In Mesopotamien, im Alten Ägypten und auch bei den Kelten wurden Schriftzeichen (Keilschrift, Hieroglyphen und Runen) in den feuchtharten Ton geritzt oder gestempelt und dienten so der Informationsübermittlung. In früheren Kulturen (z. B. bei den Kelten) wurden aus dem plastischen Ton kleine Figuren geformt, die bei religiösen Feiern oder als Grabbeigaben verwendet wurden. Schon bei den Kelten wurde Ton auch zur Herstellung von Broschen und Tonperlen, die zu Ketten aufgefädelt wurden, verwendet. Bereits in der Antike stellten die Griechen und Römer aus Ton kunstvolle Vasen und Krüge her, aber auch die Chinesen und Japaner brachten in der Verarbeitung von Porzellan meisterhaftes Geschirr hervor.
Was machen wir und worum dreht sich die Töpfer-AG am OHG?
Ton als Werkstoff und Gestaltungsmaterial kennen und bearbeiten lernen und mit Hilfe Deiner Kreativität Vasen, Phantasiegestalten, Schmuck und Deko und vieles mehr entstehen zu lassen – all das erwartet Dich hier! Wir treffen uns jeden Mittwoch um 14.45 Uhr nicht nur, um mit dem Werkstoff Ton umgehen zu lernen, sondern auch für den geselligen Austausch zu schulischen und künstlerischen Themen. Je nach Jahreszeit und Anlass gestalten wir Gefäße, Schmuck, Geschirr oder Dekorationsmaterial, wie z.B. Weihnachts- oder Osterschmuck. |
Das freie Gestalten und Formen stehen allerdings auch hoch im Kurs. Dieses kann durch verschiedenen aufbauende Techniken erprobt werden, ob nun auf dem Holzbrett, auf der Ränderscheibe oder direkt auf der Hand, das wortwörtliche Begreifen eines Gegenstandes steht bei uns an erster Stelle.
Hierbei werden Werkstattgeheimnisse geteilt und miteinander ausgetauscht. Das heißt, wir lernen alle gemeinsam dazu, teilen Erfolge und kleine Missgeschicke, wenn eine Technik einmal nicht auf Anhieb funktioniert. Hier wird gelernt, dass geteiltes Leid halbes Leid ist und geteilte Freude doppelte Freude.
Motive finden wir in der Kunstgeschichte, im Alltag und in der Erlebniswelt aller Schüler*innen. Ob es nun kleine lustige Figuren aus Comic oder aus Computerspielen oder selbst hergestellte Pizzastücke oder fabelhafte Tiergestalten.
Bei der farbigen Gestaltung bleibt Farbenlehre und Malerei nicht außen vor, sodass ihr eure Fähigkeiten und Fertigkeiten erweitert und perfektionieren könnt, was euch im regulären Kunstunterricht zugute kommt.
Ein paar Erzeugnisse der AG stellen wir euch in einigen Bildern vor, damit ihr eine konkrete Vorstellung bekommt, was euch erwartet, was ihr alles mit gestalten könnt, wenn ihr Teil des Teams seid. Wir freuen uns auf euch.
Hier noch ein paar grundlegende Informationen zu Techniken:
Ritzen
Das Ritzen stellt die einfachste Art dar, formgebend Dekore zu gestalten. Dabei werden in den lederharten Ton mit Modellierhölzern, Holzstäben oder dem Tonmesser lineare bis flächige Muster eingeritzt. Hierbei wird zum Teil auch Material abgetragen.
Stempeln
Runde oder kantige Holzstäbe, Gipszylinder oder -quader lassen sich an den Enden zu Stempeln ausarbeiten, aber auch vorgefundene, „fertige“ Teile, wie z. B. Samenkapseln von Pflanzen können als Stempel verwendet werden. Mit diesen Stempeln lassen sich Muster reliefartig in die Gefäß- wand drücken. Durch die Reihung des Stempelmotivs entsteht ein Ornament. Für das Stempeln darf der Ton höchstens feuchthart sein, da Material nur verdrängt, aber nicht abgetragen wird. Um die Gefäßform nicht zu beschädigen, muss man unbedingt von innen dagegen drücken.
Applizieren
Beim Applizieren werden auf die feuchtharte Gefäßwand Tonrollen, -schnüre, -bänder oder -platten zu einem Muster oder Ornament erhaben aufgebracht. Dazu muss die Gefäßwand aufgeraut und mit Schlicker eingestrichen werden. Wichtig ist, dass man beim Andrücken Lufteinschlüsse vermeidet. Dabei ist von innen Gegendruck erforderlich, weil sich sonst die Gefäßwand verformt.
Durchbrechen
Dabei werden mit dem Tonmesser aus der Gefäßwand Formen herausgeschnitten. Bei dieser Dekortechnik sollte der Ton in feuchthartem bis lederhartem Zustand sein, damit sich das Werkstück nicht verformt. Durchbrüche sind als Gestaltungselemente dann wichtig, wenn das Licht in Zusammenhang mit dem Werkstück eine Rolle spielt, wie zum Beispiel bei Windlichten.
Zeichne ein passendes Ornament für den Dekor in die Abbildung ein, wenn du magst und komm vorbei und setze deine Idee in die Realität um. :-)
Aktivitäten im Kunstunterricht
Vorbild MURAL in Madrid
Ein tolles Dokumentationsvideo findet ihr hier auf youtube.
Im NDR nachzuhören unter:
(rit.) Am Freitag, den 30.06.23, fand die offizielle Eröffnung der Frauen-Wandmalerei am ehem. JVA am Waageplatz statt. Es gab viel begeistertes Publikum, die interessiert nachfragten und die Gemälde und die dazugehörigen Künstler:innen wertschätzten. Die Portraits der zehn Frauen entstanden mit einem Kunstkurs des 11. Jahrganges. Die Bilder entstammen z.T. aus dem Vorbild-Mural in Madrid und wurden z.T. im Kunstunterricht geplant. "An die Wand gebracht" wurde es unter Anleitung von den Künstlerinnen Agatha Czarny und Patricia Saveedra (Links auf Vorbericht).
Neben Reden und Musik, gab es noch verschiedenen Mitmach-aktionen. Beim Dosenwerfen der Ungerechtigkeiten wurden Dosen, beklebt mit Etikette auf denen Statisitike zu Gender Ungerechtigkeiten abgebildet waren, umgeworfen. Beim T-Shirt besprühen, konnten T-shirts mit Hilfe von Stencils der Frauenportraits besprüht werden.
Versorgt wurden alle durch ein ausgiebiges Buffet der Nachbarschaftsküche der OM10 und es spielten FIORA, welches beides erheblich zur sehr ausgelassenen Stimmung beitrug.
Das Projekt hat nicht nur die Gegend um den Waageplatz verschönert. Es hat Menschen zusammengeführt, und engagierten Frauen auf der Wand und im wahren Leben Wertschätzung entgegen gebracht. Helga, aus der Nachbarschaft, findet sich auf der Wand neben 9 anderen internationalen Frauen, die sich in der Geschichte und in unserer Zeit für Gleichberechtigung in ganz unterschiedlichen Bereichen der Gesellschaft eingesetzt haben und immer noch einsetzten. Die intensive Auseinandersetzung mit den Frauenschiksalen und auch die malerische Herausforderung an der Wand haben Mut gemacht und alle beteiligten spüren lassen, wie sie über sich selbst hinaus wachsen können.
Das Projekt hat Verbindungen geknüpft und im Sinne von Malala gezeigt, dass es sich lohnt sich für die Dinge, die einem wichtig sind im Leben, einzusetzen und dabei nicht aufzugeben.
Malala Youzafzai: "Es ist so schwer, Dinge in dieser Welt durchzusetzen. Du versuchst es - und zu oft funktioniert es nicht. Aber du musst weitermachen. Du darfst nie aufgeben!"
Wandmalerei
Durststrecke beendet
(rit.) Heute wurde, nach langer coronabedingt kontaktarmer Zeit, die für alle in künstlerischer Hinsicht eine Durststrecke war,
die sonst jährlich stattfindende Schüler:innen - Kunstausstellung am OHG eröffnet.
Mit einem großen aufmerksamen Publikum, einer anregenden Rede von Emmy Jordan (Klasse 12) und der musikalischen Begleitung von Jade Dougherty (Klasse 13) und Thomas Bestian begann eine freudig interessierte Entdeckung der Kunstwerke.
Es werden Arbeiten aus allen Jahrgängen von Klasse 5 bis 13 gezeigt. Diese beeindruckende Bandbreite vielfältigster Bildwerke ist noch bis zum 5.06.23
in der oberen Pausenhalle am OHG zu sehen.
Eröffnungsrede von Emmi Jordan
Herzlich willkommen zur Eröffnung der diesjährigen Schüler*innen- Kunstausstellung! Es freut mich sehr, Sie und Euch alle hier begrüßen und die Werke talentierter
Schüler*innen aus allen Jahrgängen präsentieren zu können. All die hier ausgestellten Kunstwerke sind das Resultat kreativer Arbeit und künstlerischer Ausdruckskraft.
Doch diese Ausstellung soll nicht nur die Talente der Schüler*innen würdigen, sondern auch die Bedeutung der Kunst im Schulalltag hervorheben.
Pablo Picasso sagte einmal: "Kunst wäscht den Staub des Alltags von der Seele".
Und ich denke, genau darin steckt auch die Bedeutung von Kunst für den Schulalltag: Sie bietet uns die Möglichkeit, unsere Kreativität zu entfalten und so den Stress des Alltags für einen Moment abzulegen. Denn die Schule und der Lernstress können manchmal erdrückend sein, und vielleicht kann uns auch diese Ausstellung ein Stück weit dabei helfen, diesem Gefühl zu entfliehen.
In diesem Sinne, lade ich nun ein, die Ausstellung zu erkunden, die Kunst zu genießen und vielleicht auch den Staub des Alltags von Eurer Seele zu waschen.
Vielen Dank!
"Kunst darf andere Menschen, Gemeinden oder Nationalitäten nicht persönlich angreifen, sonst geht sie zu weit."
"Am Grad der Freiheit von Kunst eines Staates, kann man immer auch seinen Demokratiestatus ablesen."
"Gute Kunst ist kompromisslos und frei."
Dies sind Sätze, die unseren Kurs durch das Thema Street Art begleitet haben. In diesem Zusammenhang haben wir die Frage diskutiert, inwieweit Kunst politisch sein darf.
Zu Beginn haben wir uns überlegt, was politische Kunst in der Bevölkerung auslösen soll. Wir sind dabei zu dem Ergebnis gekommen, dass politische Kunst auf gesellschaftliche Probleme aufmerksam machen soll bzw. kritisiert. Es gibt jedoch auch Grenzen, wie bereits am Anfang genannt, dass Kunst nicht körperlich angreifen darf und gesellschaftliche Werte nicht zerstören darf, wie z.B die Menschenrechte. Deshalb ist es wichtig, darüber zu kommunizieren, was durch ein Kunstwerk ausgedrückt werden soll.
Im Anschluss haben wir uns mit eigenen Projekten befasst, die sich mit dem Bereich der Streetart beschäftigt haben. Die Projekte sind sehr vielfältig ausgefallen und hatten den Schwerpunkt sich auf aktuelle gesellschaftliche Probleme zu beziehen. Wir haben Sticker entworfen, Objekte gebaut und großformatige Bilder gemalt die zum mitmachen anregen sollen. An möglichst vielen Orten im Schulgebäude wollten wir auf Probleme, die uns Schülerinnen und Schüler beschäftigen, wie die übermäßige Handynutzung oder den Klimawandel, aufmerksam zu machen, des Weiteren.
Nach der ganzen Arbeit mussten wir leider feststellen, dass mit unseren Kunstwerken teilweise respektlos umgegangen wurde. Eine Schülerin berichtet folgendermaßen: "Mein Projekt behandelte das Thema 'Fast Fashion' und dessen Außmaße. Es war eine Installation einer Nähmaschine in der der Faden eine Botschaft schreibt und eine Puppe auf die Art der Kleidung aufmerksam macht. Meine Installation wurde nach einem Tag total zerstört, sodass alle Teile des Projekts in der Schule verteilt waren.“ War das eine Reaktion aus Langeweile oder eine Reaktion die durch eine politische Haltung ausgelöst wurde?
Text: Q2 Kurs (Ritter)
(rit.) Die Abiturienten brauchen nur noch einen Beruf zum Geld verdienen, ansonsten sind die eigenen Traumhäuser schon fertig geplant. Die ‚Baupläne‘ für das Wohnhaus stehen, inklusive Grundriss und dreidimensionaler Ansicht im Model in echt oder virtuell.
Der Q2 Kunstkurs hat sich mit den Prametern von nachhaltiger Wohnarchitektur befasst. Die eigenen Vorstellung von Lebensraum wurde auf primäre (Hygiene, Essen, Schlafen...) und sekundäre Bedürfnisse (Erholung, Geselligkeit, Luxus…) abgestimmt. Dazu wurden unterschiedliche Lebensentwürfe und architektonische Utopien untersucht, um dann meist doch für eine Kleinfamilie zu planen. Selbstverständlich lassen sich dabei alle Entwürfe den sich wandelnden familiären Bedingungen entsprechend anpassen – Zimmer können umgenutzt, abgetrennt oder verändert werden.
Hier ein paar Beispiele der, von den Abiturienten konzipierten, Wohnarchitektur.
(frk.) Gitarrenklänge und Gesang sind in der unteren Pausenhalle zu hören, auf den Stufen des Treppenhauses im A-Trakt sitzen dicht gedrängt Schüler*innen und Kolleg*innen – die Ausstellungseröffnung von Schule:Kultur!2 traf auf großes Interesse
Von Februar bis Juni 2019 arbeitete die Klasse 10b in Kooperation mit dem Kulturzentrum Musa unter Anleitung des Graffiti-Künstlers Malte Orth zum Thema "Jugendkultur" an großformatigen, gesprayten Bilder, die seit Anfang des Schuljahres im Treppenaufgang zum A-Trakt zu sehen sind. In den Fächern Kunst (Frau Ritter) und Politik-Wirtschaft (Frau Forkmann) setzten sich die Schüler*innen damit auseinander, was für sie Jugendkultur bedeutet, füllten ihre Skizzenbücher mit Fotos, Texten, Skizzen und Ideen, bevor es im April zur konkreten Umsetzung in die Musa ging.
Hier werkelte die Klasse jeden Montagvormittag im fächerübergreifenden Unterricht und mit großer Unterstützung durch Malte Orth an den Graffiti, die nun viel Farbe in die Schule bringen. Die Bandbreite der dargestellten Themen reicht dabei vom Klimawandel über Social Media, Anime, Körper- und Schönheitskult, Umgang mit Drogen bis hin zu Sport und Musik.Wie bereichernd die Zusammenarbeit mit außerschulischen Kulturpartnern und Künstlern ist, betonte auch Frau Engels in ihrer Ansprache. Sie sei fest davon überzeugt, dass Schüler*innen langfristig von derart ungewöhnlichem Unterricht profitierten, da er neben der Kreativität auch Ausdauer und Planungskompetenz fördere.
Dass ein solches Projekt aber ohne die Unterstützung unseres Kooperationspartners, der Musa, nicht möglich gewesen wäre, betonten Anouk Paludetto und Leon Lautenbach aus der 10b in ihrer Rede. Zudem sei es nicht selbstverständlich, dass die Schule derartige Freiräume ermögliche. Außerdem dankten sie Malte Orth für dessen tatkräftige Hilfestellung bei diesem zeitaufwändigen Projekt, das auch viel Arbeit zu Hause am Skizzenbuch bedeutet habe. Frau Ritter und Frau Forkmann hoben noch einmal hervor, dass sich dieser Aufwand aber in jeder Hinsicht gelohnt habe und die Ergebnisse mehr als sehenswert seien.Nachdem Jade Dougherty (10b) und Herr Bestian die Ausstellungseröffnung musikalisch abgerundet hatten, gab es bei der durch den Kiosk vorbereiteten leckeren Verpflegung noch zahlreiche Gespräche über die Bilder und das Projekt. Und für alle, die nun neugierig auf Kultur geworden sind: Die Zusammenarbeit mit der Musa läuft weiter! Im Augenblick arbeitet die Schülerfirma mit Designern an einer neuen Kollektion – lasst euch überraschen...
Kunstkurse besuchen Gropiusbau
(rit.) Zwei Kunstkurse der 11. Klasse (42 Schülerinnen und Schüler) besuchen die Ausstellung "Garten der irdischen Freuden" im Gropiusbau, Berlin. Dabei erleben sie zeitgenössische Kunst und versuchen zu verstehen: Was ist eigentlich die Kunst an zeitgenössischer Kunst? Ist es noch das handwerkliches Können? Sind es die Konzepte, die provokativen Aussagen?
Es ist ein Ort für kritische Reflektion und Inspiration: In einer Gruppenausstellung interpretierten Künstler*innen das Motiv des Gartens als eine Metapher für den Zustand der Welt und als poetische Ausdrucksform, um die komplexen Zusammenhänge unserer zunehmend prekären Welt zu erforschen.
Neben der bekannten Lesart des Gartens als Sehnsuchtsort thematisiert die Ausstellung den Garten auch als einen Ort des politischen Widerspruchs und Widerstands sowie als Grenzbereich zwischen Realität und Fantasie. Die Schülerinnen und Schüler erleben Kunst in der eigenen Betrachtung und in der praktischen Auseinandersetzung.
Schülerzitate
"Mir fiel auf, dass zeitgenössische Kunst sehr viele Facetten hat."
"Kunst kann auch verstörend sein."
"Zeitgenössiche Kunst unterscheidet sich sehr von dem, was wir so bislang als Kunst kannten."
"Künstler treffen prägnante und individuelle Aussagen über ihre Welt und Themen, die sie beschäftigen - sie lässt einen jedenfalls nicht kalt!"
(rit.) Zwei Kunstkurse der 11. Klasse (42 Schülerinnen und Schüler) besuchen die Ausstellung "Garten der irdischen Freuden" im Gropiusbau, Berlin. Dabei erleben sie zeitgenössische Kunst und versuchen zu verstehen: Was ist eigentlich die Kunst an zeitgenössischer Kunst? Ist es noch das handwerkliches Können? Sind es die Konzepte, die provokativen Aussagen?
Es ist ein Ort für kritische Reflektion und Inspiration: In einer Gruppenausstellung interpretierten Künstler*innen das Motiv des Gartens als eine Metapher für den Zustand der Welt und als poetische Ausdrucksform, um die komplexen Zusammenhänge unserer zunehmend prekären Welt zu erforschen.
Neben der bekannten Lesart des Gartens als Sehnsuchtsort thematisiert die Ausstellung den Garten auch als einen Ort des politischen Widerspruchs und Widerstands sowie als Grenzbereich zwischen Realität und Fantasie. Die Schülerinnen und Schüler erleben Kunst in der eigenen Betrachtung und in der praktischen Auseinandersetzung.
Schülerzitate
"Mir fiel auf, dass zeitgenössische Kunst sehr viele Facetten hat."
"Kunst kann auch verstörend sein."
"Zeitgenössiche Kunst unterscheidet sich sehr von dem, was wir so bislang als Kunst kannten."
"Künstler treffen prägnante und individuelle Aussagen über ihre Welt und Themen, die sie beschäftigen - sie lässt einen jedenfalls nicht kalt!"
Seit über einem Jahr arbeiten wir, der Kunst/ Darstellendes Spiel Kurs, mit dem Ziel, im Februar 2018 ein Maskentheater mit Großmasken aufzuführen.
Ein Jahr hat es gedauert, die Großmasken anzufertigen. Unsere Lehrerinnen Frau Ritter und Frau Berger standen uns hierbei zur Seite.
Zunächst haben wir damit begonnen uns Charaktere auszusuchen, die wir im nächsten Schritt mit übertriebenen Merkmalen skizziert haben. Dann ging es auch schon los. 2 Tage, von 8-16 Uhr, hieß es : Arbeiten, arbeiten, arbeiten! Ton war in diesen Tagen unser bester Freund. Danach konnten wir mit Stolz unsere fertigen Tongesichter zeigen.
Anschließend arbeiteten wir 1 Schuljahr an der Fertigstellung der Masken. Wir haben sie angemalt, ihnen eine Perücke aufgeklebt und schließlich mit Schaumstoff ausgestopft, damit wir guten Halt in ihnen haben.
Nun können wir uns endlich der Produktion der Requisiten und dem Schreiben des Drehbuches widmen.
Interview mit Schülerinnen aus unserem Kurs
Was hat am meisten Spaß gemacht?
"Die gemeinsamen 2 Tage haben mir am meisten Spaß gemacht, da wir als Kurs zusammengewachsen sind und viel erlebt haben."
Was hat dir Schwierigkeiten bereitet?
"Den fertigen Tonkopf mit Frischhaltefolie einzuwickeln um ihn später einzukleistern, da dies sehr viel Fingerspitzengefühl erforderte."
Würdest du so ein großes Projekt noch einmal machen?
"Ja, weil man frei arbeiten kann und selbstständig etwas produzieren kann."
Was unterscheidet sich zum normalen Kunst/ Darstellendes Spiel Unterricht?
"Man bekommt nicht jeden Arbeitsschritt vorgeschrieben und kann seiner Fantasie freien lauf lassen."
Text : Florida Halitaj & Chantal Lutze
Galerie
Besondere Projekte
Viertklässler im „Spital Vital“
(ber) Fünf Klassen der Egelbergschule, Godehardschule und der Grundschule aus Adelebsen waren am Morgen des 7.6. eingeladen sich das Figurentheaterstück „Spital Vital“ anzusehen.
So wuselten in der 1. Pause mehr als hundert kleine Schülerinnen und Schüler durch die Gänge und nahmen aufgeregt ihre Plätze im Theaterraum des Otto-Hahn-Gymnasiums ein.
Die vierte Aufführung des Stückes wurde von den Viertklässlern, von denen einige nach den Sommerferien ebenfalls OHG-Schüler sein werden, mit Zwischenapplaus und spontanem Lachen angesehen und einer der Höhepunkte war sicherlich, als der gesamte Saal das Auftrittslied des Hausmeisters mitsang.
Nach der Aufführung beantworteten die 18 Darstellerinnen noch zahlreiche Fragen zum Maskenbau, zu den verschiedenen Rollen und zu einzelnen Todesfällen.
War denn nun der Inspektor, der das Spital Vital schließen will, der Böse oder ist es das Krankenhauspersonal, das nicht so arbeitet, wie man es sich wünscht und so manchen Patienten und Mitarbeiter in die Leichenkammer bringen muss? Die Frage, ob der Tod des Inspektors ein Happy End ist, muss sich allerdings abschließend jeder Zuschauer selbst beantworten.
Und wie es sich unter den Großkopfmasken anfühlt, konnten die Grundschüler noch nach der Aufführung ausprobieren.
(ber.) Folgende Zusatztermine gibt es noch für die Aufführung: 01. Juni, 5./6. Stunde für den 10. Jahrgang und am 07. Juni in der 3./4. Stunde für Grundschulklassen und die Sprachlernklasse. Der Eintritt, der regulär 2,- bzw. 4,- Euro beträgt, ist für alle Deutschlerner und Flüchtlinge frei.
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Galerie
Seit über einem Jahr arbeiten wir, der Kunst/ Darstellendes Spiel Kurs, mit dem Ziel, im Februar 2018 ein Maskentheater mit Großmasken aufzuführen.
Ein Jahr hat es gedauert, die Großmasken anzufertigen. Unsere Lehrerinnen Frau Ritter und Frau Berger standen uns hierbei zur Seite.
Zunächst haben wir damit begonnen uns Charaktere auszusuchen, die wir im nächsten Schritt mit übertriebenen Merkmalen skizziert haben. Dann ging es auch schon los. 2 Tage, von 8-16 Uhr, hieß es : Arbeiten, arbeiten, arbeiten! Ton war in diesen Tagen unser bester Freund. Danach konnten wir mit Stolz unsere fertigen Tongesichter zeigen.
Anschließend arbeiteten wir 1 Schuljahr an der Fertigstellung der Masken. Wir haben sie angemalt, ihnen eine Perücke aufgeklebt und schließlich mit Schaumstoff ausgestopft, damit wir guten Halt in ihnen haben.
Nun können wir uns endlich der Produktion der Requisiten und dem Schreiben des Drehbuches widmen.
Interview mit Schülerinnen aus unserem Kurs
Was hat am meisten Spaß gemacht?
"Die gemeinsamen 2 Tage haben mir am meisten Spaß gemacht, da wir als Kurs zusammengewachsen sind und viel erlebt haben."
Was hat dir Schwierigkeiten bereitet?
"Den fertigen Tonkopf mit Frischhaltefolie einzuwickeln um ihn später einzukleistern, da dies sehr viel Fingerspitzengefühl erforderte."
Würdest du so ein großes Projekt noch einmal machen?
"Ja, weil man frei arbeiten kann und selbstständig etwas produzieren kann."
Was unterscheidet sich zum normalen Kunst/ Darstellendes Spiel Unterricht?
"Man bekommt nicht jeden Arbeitsschritt vorgeschrieben und kann seiner Fantasie freien lauf lassen."
Text : Florida Halitaj & Chantal Lutze
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Der WPU 9 Darstellendes Spiel/Kunst präsentiert sein selbstgeschriebenes, aufwändig gestaltetes Figurentheaterstück
(bt.) Durch Lilas Adern fließt Zirkusblut, sie ahnt es, es zieht sie zum Zirkus, aber sie weiß nicht warum!? Das ist der Plot des beeindruckenden Figurentheaterstückes „Secrets in the circus“, das unter der Leitung von Inga Ritter und Annette Berger mit einem WPU-Kurs „Darstellendes Spiel“ (9. Jahrgang) zwei großartige Aufführungen im Theatersaal des OHGs erlebte.
„Theaterspielen ist Teamarbeit – „nur Schauspieler“ kann in unserer Produktion niemand sein. Sobald sie eine Spielpause haben, müssen die SchülerInnen Scheinwerfer bedienen, Requisiten auf- und abbauen und mir darauf achten, dass jeder zur richtigen Zeit auf der Bühne steht. Es gibt in unserer Gruppe Organisationstalente, Ideensprudler, Geduldige und Unruhige und viele gut Gelaunte.“ Diese Kursbeschreibung aus dem Programmheft ist ein Abziehbild der SchülerInnen, wie sie auf der Bühne agierten. Ganz faszinierend war es zu sehen und zu erleben, mit wieviel Kreativität und Liebe im Detail die Masken gestaltet und dann mit Leben erfüllt wurden. Diese ganz besondere Inszenierung werden alle, die sie erleben durften, nicht vergessen. Danke dafür!!
Es spielten mit und waren beteiligt: Christina Fischer, Nicolas Zimmer, Vera Eppinger, Karin Baker, Jurij Lachin, Fenna Bosse, Kaan Köse, Arlinda Pergjegjaj, Nikolina Domazet, Tom Overkamp, Nalini Kratzin, Jasmin Hasselmann, Jacqueline Sonrey, Helin Yildiz, Laura Jersch, Isabelle Klinge, Swantje Rorig – Yvonne Meyer, Lilly Schwarzer, Annette Berger, Annette Preuninger, Inga Ritter, Alex Bühner, Lisa Lauterbach, Susanne Kloiber, Ruth Brockhausen.
Die Schülerinnen und Schüler der Gruppe haben im vergangenen Jahr unter professioneller Anleitung Masken gebaut, ihre eigenen Kostüme genäht und das Bühnenbild gestaltet.
Unterstützt wurden sie dabei von Inga Ritter (Kunst), Annette Berger (Darstellendes Spiel), Ruth Brockhausen/Theater der Nacht (Maskenbau) und weiteren freiwilligen Helferinnen.
Aufführungen:
- Montag, 2. Mai 2016, 19 Uhr
- Dienstag, 3. Mai 2016, 19 Uhr
- Donnerstag, 12. Mai, 9:40 Uhr Aufführung für die 9. Klassen (+Restplätze)
- Freitag, 13. Mai, 9:40 Uhr Aufführung für die 6. Klassen (+Restplätze)
Keine Altersbeschränkung.
Der Eintritt beträgt 2 Euro/ermäßigt 1 Euro.
Kartenverkauf in der oberen Pausenhalle und bei Frau Hartung.
Reservierungen per Mail an annette_berger@t-online.de
Das Göttinger Tageblatt berichtet
GT vom 10.05.2016
Galerie 1
Galerie 2
Galerie 3
Im Rahmen des Kunst Wahlpflichtunterrichts der 7. Klasse von Frau Ritter entstand eine Trick-Sequenz zu dem Gedicht Ottos Mops von Ernst Jandl.
Die Schüler und Schülerinnen erlernten zuerst grundlegende Prinzipien des Trickfilmes in einem Workshop am Künstlerhaus Göttingen. Dieser Workshop fand mit der freundlichen Unterstützung der VGH-Stiftung statt. Im Unterricht erprobten sie dann illustrierende Zeichentechniken, sowie die notwendige Reduktion auf eine Linienzeichnung.
Die einzelnen Elemente (Hintergrund & Statisten) wurden am Computer in einem Bildbearbeitungsprogramm eingefärbt; Einzelbilder für den Trickfilm wurden dann als Gifs gespeichert, um daraus ein 'animated gif' zu erstellen.
Hier kann man das Ergebnis bewundern:
https://www.youtube.com/watch?v=wnjZstxbB2M
Kunstausstellungen
(lad.) Im letzten Jahr machte der erste Corona-Lockdown leider einen Strich durch die jährliche Schülerkunstausstellung am OHG. Daher freuen wir uns umso mehr, dass wir die Werke von vielen Schülerinnen und Schülern nun in digitaler Form präsentieren können.
Die letzen Monate mit Homeschooling, Wechselunterricht und pandemiebedingten Einschränkungen in der Schule sind auch am Kunstunterricht nicht spurlos vorbei gegangen. Dennoch sind zahlreiche, spannende, kreative und schöne Kunstwerke entstanden. Eine kleine Auswahl der Arbeiten aus den verschiedenen Jahrgängen ist in der Galerie zu sehen.
Galerie
Auch in diesem Jahr findet die Schülerkunstausstellung statt, in der besonders gelungene Werke aus dem Kunstunterricht der Stufen 5 - 11 zu sehen sind.
Da die Ausstellung nur in der Woche vom 9. - 13. April hängen wird, sollten sich Interessierte beeilen, damit sie dieses künstlerische Highlight nicht verpassen.
Galerie
Im Rahmen des Kunst Wahlpflichtunterrichts der 7. Klasse von Frau Ritter entstand eine Trick-Sequenz zu dem Gedicht Ottos Mops von Ernst Jandl.
Die Schüler und Schülerinnen erlernten zuerst grundlegende Prinzipien des Trickfilmes in einem Workshop am Künstlerhaus Göttingen. Dieser Workshop fand mit der freundlichen Unterstützung der VGH-Stiftung statt. Im Unterricht erprobten sie dann illustrierende Zeichentechniken, sowie die notwendige Reduktion auf eine Linienzeichnung.
Die einzelnen Elemente (Hintergrund & Statisten) wurden am Computer in einem Bildbearbeitungsprogramm eingefärbt; Einzelbilder für den Trickfilm wurden dann als Gifs gespeichert, um daraus ein 'animated gif' zu erstellen.
Hier kann man das Ergebnis bewundern:
https://www.youtube.com/watch?v=wnjZstxbB2M
Auch in diesem Jahr steht die obere Pausenhalle im März wieder im Zeichen des Kunstunterrichts. In der Kunstausstellung präsentieren Schülerinnen und Schüler aus allen Jahrgangsstufen Werke, die im Unterricht entstanden sind.
Frau Ritter eröffnete am 21.3. die Ausstellung mit einer kleinen Ansprache zum Thema Kunst. Hier einige Ausschnitte:
"Die hier ausgestellten Kunstwerke sind nicht vorrangig die Antwort auf eine Fragestellung eines Kunstlehrers oder einer Kunstlehrerin, sondern… Kunst speist sich immer auch aus dem eigenen Leben, aus dem jeweiligen ER-Leben der Welt. So finden wir hier eine belebende Vielfalt an Sichtweisen und künstlerischen Ausdrucksweisen.
Die Schülerinnen und Schüler des Otto Hahn Gymnasiums haben sich getraut, mittels künstlerischer Techniken etwas über ihre Art die Welt zu sehen auszudrücken. Das beinhaltet eigene Träume, Wünsche, Gefühle, politische Haltungen, kritische Meinungen…
Der Künstler Paul Klee sagt: „Kunst gibt nicht das Sichtbare wieder, sondern macht sichtbar." So haben sich viele SuS getraut, etwas von sich sichtbar zu machen und hier auszustellen. Das ist mutig, bewundernswert und wunderbar!
Es ist schön zu sehen, was für eine Vielfalt auch im künstlerischen sich hier in der Schule wieder findet. Der Autor, Komiker, Filmproduzent und Wort-Künstler Karl Valentin merkt allerdings ganz richtig an: „Kunst ist schön, aber recht viel Arbeit. Viel Ausdauer, Mühe, Genauigkeit und Geduld sind nötig, und man braucht viele Ideen." Wie Recht er doch hat."
Wir wünschen allen viel Spaß mit den ausgestellten Kunstwerken.
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Die Trickfilm AG wagt sich an neue Techniken und neue Programme.
Viel Zeit haben die Trickfilm-Schüler und Schülerinnen in ihre ersten Filme investiert. Sie haben ein Animationsprogramm (Pivot Animator) und ein Filmschnittprogramm (Pinnacle) zum Gestalten und Vertonen der Filme erlernt, sie haben Ton selber aufgenommen, sie haben sich mit der teilweise störrischen Technik auseinander gesetzt, sie haben in Bildbearbeitungsprogrammen Fotos zum Einfügen bearbeitet und selbst Hintergründe gemalt. Sie haben Filmsequenzen geplant und sinnvolle Übergänge erprobt. Zum Schluss haben sie die Filme selbst veröffentlicht und planen nun die nächsten Filme - diesmal Stop-Motion / Brick-Trick Filme.
Die ersten Ergebnisse von kleinen, selbst gemachten Filmchen, kann man sich bei YouTube unter folgenden Links ansehen:
Wer Lust hat, sich die Arbeitsatmosphäre mal anzuschauen, kann gerne Mittwoch nachmittags (7-8 Stunde) im Fotolabor vorbei schauen.
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Im Rahmen des Kunst Wahlpflichtunterrichts der 7. Klasse von Frau Ritter entstand eine Trick-Sequenz zu dem Gedicht Ottos Mops von Ernst Jandl.
Die Schüler und Schülerinnen erlernten zuerst grundlegende Prinzipien des Trickfilmes in einem Workshop am Künstlerhaus Göttingen. Dieser Workshop fand mit der freundlichen Unterstützung der VGH-Stiftung statt. Im Unterricht erprobten sie dann illustrierende Zeichentechniken, sowie die notwendige Reduktion auf eine Linienzeichnung.
Die einzelnen Elemente (Hintergrund & Statisten) wurden am Computer in einem Bildbearbeitungsprogramm eingefärbt; Einzelbilder für den Trickfilm wurden dann als Gifs gespeichert, um daraus ein 'animated gif' zu erstellen.
Hier kann man das Ergebnis bewundern:
https://www.youtube.com/watch?v=wnjZstxbB2M
Am 29. Juni wurde die 1. Schüler-Kunstausstellung eröffnet und alle Schülerinnen und Schüler haben Gelegenheit die schönsten Bilder in der oberen Pausenhalle zu bewundern.
Wie die Fachobfrau für das Fach Kunst, Frau Ritter, mitteilt, ist nach dem guten Auftakt eine jährliche Ausstellung mit Schülerbildern geplant. Die nächste soll bereits im März 2016 stattfinden.